Affenpocken breiten sich aus: Was sie von Coronaviren unterscheidet

° Affenpocken breiten sich aus: Was sie von Coronaviren unterscheidet

Mehr als 130 Fälle der Affenpocken wurden bislang offiziell bestätigt. Tendenz steigend. Auch das Gesundheitsministerium rechnet mit mehr Fällen. Doch was unterscheidet die Affenpocken von Coronaviren und wie groß ist das Ansteckungsrisiko?

Das Bundesgesundheitsministerium erwartet noch zunehmende Affenpocken-Fälle. „Aufgrund der vielfältigen Kontakte der derzeit Infizierten ist in Europa und auch in Deutschland mit weiteren Erkrankungen zu rechnen“, heißt es in einem Bericht für den Gesundheitsausschuss des Bundestages. Mit Stand von Sonntagnachmittag gebe es inzwischen vier bestätigte Infektions- und Erkrankungsfälle in Deutschland – einen in München und drei in Berlin. Proben weiterer Personen seien in Abklärung. Kontaktpersonen würden ermittelt.

Forscher:innen weltweit versuchen derzeit, die Infektionswege nachzuvollziehen. Wichtig dabei: Die Affenpocken unterscheiden sich grundlegend von den Coronaviren. Expert:innen schätzen die Lage weiterhin verhältnismäßig entspannt ein, es drohe keine Pandemie.

 

° US-Biowaffenprogramme
Besteht ein Zusammenhang zwischen den Affenpocken und der US-Biowaffenforschung? Das russische Verteidigungsministerium hat neue Unterlagen über die US-Biowaffenprogramme in der Ukraine veröffentlicht. Dabei wurde auch ein Zusammenhang mit dem aktuellen Ausbruch der Affenpocken genannt.

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