Ahnenheilung, Tom Kenyon

TOM KENYON channelt DIE HATHOREN

AHNENHEILUNG

Neue Botschaft, im Original verbreitet am 23. April 2022

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Ihr seid die gegenwärtige Blüte eures Ahnenbaums. Entsprechend lebt ihr möglicherweise nicht nur euer eigenes Leben, sondern auch das Leben eurer Vorfahren. Mit dieser etwas merkwürdigen Aussage meinen wir, dass ihr vielleicht eher deren Träume und persönliche Realitäten lebt als eure eigenen.
Ausnahmslos alle fühlenden Wesen werden durch die Handlungen derer beeinflusst, die vor ihnen lebten.
Das gilt für alle Lebewesen – inkarnierte wie auch vergängliche, nur kurzzeitig existierende. Aber für Menschen ist die Situation noch komplexer, weil die subtilen energetischen Auswirkungen der Glaubenssysteme, Handlungen und des Karmas eurer Vorfahren euch auf tiefgreifende Weise beeinflussen.
Eure Prägung durch die Wahrnehmungsbegrenzungen eurer Vorfahren ist in euren Nadis (den feinstofflichen Energiebahnen für das Prana in eurem Körper) und in eurer DNA enthalten. Jene Vorfahren, die in diesem Leben mit euch interagieren, haben normalerweise die tiefgreifendste Wirkung auf euch, doch auch einige weiter entfernte Ahnen können euch trotz des zeitlichen Abstandes beeinflussen.
Während sich der Aufstiegsprozess auf eurer Erde weiter entfaltet, kann (und das ist wahrscheinlich) die unerlöste Energie eurer Ahnenreihe in euch die Freisetzung von tief verborgenem, unbewusstem Material stimulieren. Dabei handelt es sich um eine Form spontaner Ahnenheilung, die völlig ungefährlich ist. Weicht dem also nicht aus. Wenn Eindrücke aus dem Leben eurer Vorfahren auftauchen, lasst sie auf ganz unschuldige Art frei fließen. Versteht ihre Natur: Es sind Botschaften aus der Tiefe. Sie sind eine Aufforderung an euch, präsent und bewusst zu sein.
Wenn ihr eure Ahnenreihe bewusst durcharbeitet, werdet ihr feststellen, dass einige eurer Vorfahren einen wohlwollenden oder positiven Einfluss auf die Situationen und Menschen um sie herum ausübten. Und vielleicht werdet ihr auch entdecken, dass manche Vorfahren weniger positiv waren oder gar destruktiv.
Durch eure Vorfahren wurde euch das seltene Geschenk zuteil, ein Leben als Mensch führen zu können. Die menschliche Verkörperung ist rar und kostbar. Sie bringt das Potenzial einer raschen spirituellen Entwicklung mit sich, das so nirgendwo sonst in der Milchstraßengalaxis zu finden ist.
Im Sitz eurer eigenen Lebenskraft findet ihr die Schlüssel für euren Aufstieg. Von dort aus könnt ihr, als menschliche Wesen, euren Aufstiegsprozess beginnen.
Wenn das Herz in das Schwingungsfeld des Mitgefühls und der liebenden Güte eintritt, ist das für euch erhebend. Und wenn dies mit gesteigerter Lebenskraft einhergeht, wird der Aufstiegsprozess in Gang gesetzt.
Wenn ihr also euren Vorfahren Mitgefühl und liebevolle Güte entgegenbringt, befreit ihr sie und tragt so zu eurem eigenen Aufstieg bei.
Die Klangmeditation zur Ahnenheilung ist ein sanfter, aber höchst wirksamer Weg, um mit eurem Stammbaum und euren Ahnenlinien zu arbeiten.
Mögt ihr in eurem eigenen Herzen Trost finden und diese Gnade auf eure Vorfahren ausdehnen, deren Zahl größer ist als die aller Sterne in eurer Galaxis.

Die Meditation

Setzt oder legt euch hin, schließt die Augen und konzentriert euch auf euer Herzchakra in der Brustmitte.
Stellt euch vor, dass eure Vorfahren (die euch bekannten ebenso wie die unbekannten) in angenehmer Entfernung vor euch stehen. (Hinweis: Schaut dabei auch nach rechts und links, weil einige eurer Vorfahren vielleicht weit seitlich von euch stehen.)
Wenn die Meditation beginnt, stellt euch vor und spürt, dass die Musik aus eurem Herzen hervorströmt. Bewusst diese Empfindung hinzuzufügen ist bei dieser besonderen Meditation ein wichtiges Element. Diese einfache Veränderung eurer Wahrnehmung wird eure Erfahrung intensivieren.
Wenn ihr Mitgefühl, Vergebung und Trost auf eure Vorfahren ausstrahlt und sie darin einhüllt, werdet ihr vielleicht Reaktionen von ihnen empfangen. Und während ihr auf diese Weise arbeitet, werdet ihr wahrscheinlich feststellen, dass ihr zu tieferen Einsichten und Erinnerungen gelangt.
Wir empfehlen euch, nach dem Ende der Meditation noch ein paar Minuten in der Stille zu verweilen und eure Gedanken und Gefühle zu beobachten.
Ihr könnt diese Meditation häufig wiederholen und so die Tiefen eures Ahnenerbes ausloten.

Toms Gedanken und Beobachtungen 

Die der Meditation zugrundeliegende Aufnahme war ursprünglich Bestandteil eines Online-Intensivkurses namens »The Upper Rooms«. Aber als ich sie mir nach einer Weile noch einmal anhörte, hielt ich es für angebracht, sie einem größeren Publikum zugänglich zu machen.
Der Grund für meinen Wunsch, sie im vorliegenden Newsletter zu verbreiten, ist die unverkennbare Tatsache, dass unsere Kultur mit der toxischen Last ungelöster Ahnenthemen zu kämpfen hat. Diese Themen können uns spirituell, mental, emotional und verhaltensmäßig beeinträchtigen. Sie können sich auch genetisch auf uns auswirken – indem sie sich, wie Genetiker herausgefunden haben, unserer DNA aufprägen.
Während ich mir die Aufnahme der Meditation anhörte, mischten sich die Hathoren ein und schlugen eine akustische Optimierung der Meditationsspuren vor, um stärkere psychoakustische Effekte zu erzielen. Und nachdem die Hathoren im Studio diese Anpassungen vorgenommen hatten, empfand ich die Wirkung tatsächlich als deutlich stärker.
Die Hathoren vollbrachten ihre akustische Magie in dem Abschnitt, in dem ich zwei wohlwollende archetypische Wesen buddhistischen Ursprungs ansprach – Chenrezig (den Buddha des unendlichen Mitgefühls) und Kuan Yin (die das Leiden der Welt hört).
Als ich die Hathoren dazu befragte, sagten sie, dass sie sich sehr mit diesen beiden erleuchteten Wesen verbunden fühlen. Und sowohl ihre feinstoffliche Energie als auch ihre Lehren erinnerten die Hathoren an ihren eigenen spirituellen Lehrer, den sie das Aethos nennen.
Die Energien des Mitgefühls, der Vergebung und des Trostes sind in die Klangmeditation eingebettet, und all dies hat eine heilende Wirkung.
Tiefe und umfassende Heilung wird hier sowohl durch die Psychoakustik ermöglicht wie auch dadurch, dass Sie Ihren Vorfahren Mitgefühl, Vergebung und Trost übermitteln.
Ich habe mit dieser Klangmeditation in verschiedenen Situationen experimentiert, auch kurz vor dem Einschlafen. Meine Erfahrungen in der Traumzeit waren oft sehr aufschlussreich. Und ich würde vorschlagen, dass Sie dies auch ausprobieren.
Ich persönlich werde auf diese Klangmeditation zurückgreifen, wann immer ich merke, dass es wieder einmal an der Zeit ist, den überfüllten Flur meiner eigenen Ahnenthemen aufzuräumen.
Diejenigen unter Ihnen, die bei der Arbeit mit ihren Vorfahren oder überhaupt mit irgendjemandem auf starke Ressentiments stoßen, können mit dieser Klangmeditation namens »Ahnenheilung« arbeiten. Sie ist ausgesprochen wirksam, wenn es darum geht, tiefsitzende Feindseligkeiten zu klären und aufzulösen.

Klicken Sie hier, um die Klangmeditation Ahnenheilung anzuhören und/oder herunterzuladen.

Für diese Klangmeditation empfehle ich Kopfhörer, weil Sie damit die größte akustische Wirkung erzielen. Und hören Sie sich die Klangmeditation nicht in Situationen an, die Wachsamkeit erfordern, zum Beispiel beim Autofahren.

Hinweis: Der Link oben führt Sie zum Abschnitt »Listening/Anhören«. Nachdem Sie der Anhörungsvereinbarung (Listening Agreement) durch einen Klick in die letzte Zeile zugestimmt haben, haben Sie vollen Zugang zu einer Fülle von Klangmeditationen, Vorträgen, Videos und Musikkompositionen. Alle diese Inhalte stehen Ihnen kostenlos zur Verfügung.

Sie dürfen Kopien dieser Botschaft anfertigen und/oder sie über soziale Medien verbreiten, solange Sie keine Gebühren dafür verlangen, den Inhalt in keiner Weise verändern und den gesamten untenstehenden Copyright-Hinweis beifügen. Die Klangmeditation darf jedoch in keinem Format und aus keinem Grund ohne die schriftliche Zustimmung des Autors veröffentlicht werden.

Aus dem Amerikanischen übertragen von Thomas Görden
Copyright von Text & Musik © 2023 by Tom Kenyon
Copyright der Übersetzung © by AMRA Verlag & Records
All rights reserved, alle Rechte vorbehalten

° Tom Kenyon, Archiv deutsch

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