Angst vor Musk? Bill Gates stellt 3.000 „Faktenchecker“ gegen Impf-„Fehlinformationen“ an

Mit einer insgesamt 3.000 Mitarbeiter umfassenden Truppe will der Milliardär und Impffanatiker Bill Gates künftig „Fehlinformationen“ zu Impfstoffen in den Sozialen Medien bekämpfen. Er kritisiert auch den neuen Twitter-Eigentümer Elon Musk scharf.

Wenn Sie künftig in Facebook-Gruppen oder auf Twitter über Impfstoffe diskutieren, könnten sie unter Umständen auf von Bill Gates bezahlte Mitarbeiter einer Einheit für Soziale Medien stoßen, die sich dem Kampf gegen „Impfstoff-Fehlinformationen“ verschrieben hat. Diese Mitarbeiter sollen demnach „Botschaften“ verbreiten und dabei „helfen, in Zukunft korrekte Impfstoffinformationen zu verbreiten“, berichtet der US-Fernsehsender CNBC. Gates möchte, dass die sozialen Medien ein Ort mit „guten Botschaften“ von „vertrauenswürdigen Personen in der Gemeinschaft, wie politischen und ethnischen Führern“ sind.

Die Aussagen kamen von Gates, als er über Elon Musks Kauf von Twitter gefragt wurde, sowie über die Zukunft der Rede- und Meinungsfreiheit auf der Social Media-Plattform. Immerhin hat der Tesla-Gründer verkündet, dass er auf Twitter Schluss mit der Zensur kritischer Beiträge machen will. Der Microsoft-Gründer hingegen befürwortet umfangreiche Zensurmaßnahmen, insbesondere wenn es um Angelegenheiten geht, bei denen er sich (fälschlicherweise) als oberste moralische (oder medizinische) Instanz sieht.

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