Buchtipp: Lichtmedizin
Nachfolgend zwei Texte von den Hathoren (durch Tom Kenyon),
– Nicht-Dualität und die Matrix der Schöpfung
– Der Aethos und nicht-duale Bewusstseinszustände
aus dem Buch: Lichtmedizin, Botschaften der Hathoren für die neue Zeit, Tom Kenyon, Amra-Verlag
die uns im Jahre 2012 ein wunderbares Geschenk machten, welches z.B. leicht verständlich erklärt, wie Manifestation wirkungsvoll funktioniert, und was dabei alles beachtet werden muss. – Red.
Nicht-Dualität und die Matrix der Schöpfung
Eine Botschaft der Hathoren vom 15. November 2012 gechannelt von Tom Kenyon
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In dieser Botschaft möchten wir uns mit dem Paradox beschäftigen, wie ihr aus nicht-dualen Bewusstseinszuständen heraus positive Resultate erbringen könnt, die sich in Zeit und Raum entfalten, obwohl doch solche nicht-dualen Zustände eigentlich Raum und Zeit, wie ihr sie wahrnehmt, transzendieren.
Nicht-duale Bewusstseinszustände bezeichnen wir als die Mutter aller Dinge (die Leere). Sie sind Ursprung und Quelle der manifestierten Wirklichkeit. Wir haben herausgefunden, dass man besonders meisterliche Schöpfungen hervorbringen kann, wenn man nicht-duale Bewusstseinszustände als Sprungbrett zur Erschaffung positiver Resultate nutzt.
Zu den Paradoxien bei der Wahrnehmung nicht-dualer Zustände gehört es, dass ihr diese Zustände mit Hilfe eures Nervensystems wahrnehmt, das fest in der Dualität verwurzelt ist. Selbst wenn ihr diese Worte lest oder sie laut ausgesprochen hört, operieren die bioelektrischen Fluktuationen in eurem Gehirn und Nervensystem auf dualistischer Grundlage.
Während Nervenimpulse eure Neuronen passieren, koexistieren die biochemischen und elektrischen Ereignisse, die für Gedanken und mental/emotionale Eindrücke verantwortlich sind, in einer dynamischen dualistischen Matrix. Doch die Nicht-Dualität selbst existiert außerhalb der dualistischen Realität eures Nervensystems.
Rein funktionell betrachtet, werdet ihr euch der Nicht-Dualität dann bewusst, wenn euer Gehirn/Geist in einen höherdimensionalen Trancezustand eintritt. In diesem einzigartigen Trancezustand verändert sich eure Bewusstheit. Ein Kanal öffnet sich, durch den ihr eure eigene nicht-duale Natur erleben könnt.
In weiter fortgeschrittenen Bewusstseinszuständen könnt ihr gleichzeitig innerhalb der relativen Sinneserfahrung und der nicht-dualen Erfahrung agieren. Mit anderen Worten: Ihr könnt die Sinneswelt mit ihrer vielfältigen, komplexen Dualität zur selben Zeit erleben wie die tiefe Ruhe und Zentriertheit eurer nicht-dualen Natur.
Doch dabei handelt es sich um eine sehr hochentwickelte Fähigkeit des Gehirns, und die meisten Menschen, die sich diesem Territorium von Körper und Geist annähern, agieren entweder im einen oder im anderen Zustand. Wenn ihr bereits einen fortgeschrittenen Bewusstseinszustand erreicht habt und in der Lage seid, gleichzeitig in der Dualität (eurem körperlichen Leben) und der Nicht-Dualität (nicht-lokaler Bewusstheit) zu agieren, könnt ihr den nächsten Abschnitt auslassen und gleich zum Abschnitt »Das Paradox des Erschaffens« springen.
Der Aethos
In unserer vorherigen Botschaft haben wir euch den Aethos vorgestellt, weil die Schwingungsnatur der Klangmuster in der Aethos Sound Meditation es fast allen Individuen ermöglicht, nicht-duale Bewusstseinszustände zu erreichen.
Wenn ihr mit der Aethos Sound Meditation arbeiten oder direkten Kontakt zum Aethos herstellen wollt, müsst ihr verstehen, dass euer Bewusstsein und der Aethos auf unterschiedlichen Frequenzen schwingen. Für die meisten gegenwärtig verkörperten Menschen ist der Aethos eine sehr hohe Frequenz. Daher kann er manchmal eine Klärung oder Reinigung von emotionalem Material niedriger Frequenz stimulieren. Ihr solltet lernen, die Klangmeditation mit Augenmaß einzusetzen. Wir empfehlen euch, mit der fünfminütigen Version zu arbeiten, bis ihr die Reisen durch euer eigenes Bewusstsein versteht, die der Aethos bewirkt.
Wenn ihr regelmäßig mit der Aethos Sound Meditation arbeitet, wird sie euch schließlich in einen höherdimensionalen Trancezustand führen, in dem ihr Ausblicke auf eure eigene nicht-duale Realität erhaschen könnt.
Wenn ihr dann weiter mit ihr arbeitet, wird euch das in die Lage versetzen, nicht-duale Bewusstseinszustände für längere Zeit aufrechtzuerhalten. Das Erreichen einer solchen Meisterschaft bei der direkten Arbeit mit dem Aethos und/oder der Aethos Sound Meditation zeigt, dass ihr bereit dafür seid, diesen nicht-dualen Zustand als Sprungbrett für die Manifestation positiver Resultate zu nutzen.
Eure Neurowissenschaften betrachten Trancezustände anders, als wir es tun. Für uns sind nicht alle Trancezustände des Bewusstseins gleich. Höherdimensionale Trancezustände lassen sich nicht auf bloße Hirnfunktionen reduzieren. Sie sind euch angeborene Fähigkeiten, die es euch ermöglichen, mit Aspekten eures Seins in Verbindung zu treten, die außerhalb der Grenzen eurer raumzeitlichen Wahrnehmung existieren.
Mit anderen Worten: Wenn ihr euch in einen höherdimensionalen Trancezustand begebt, transzendiert ihr bestimmte Aspekte der neurologischen Aktivität eures Nervensystems. Während euer Gehirn/Geist noch an die neurologischen Realitäten eures Nervensystems gebunden ist, gibt es einen anderen Aspekt eures Bewusstseins, der nicht länger an diese Grenzen gebunden ist. Wir nennen diesen Aspekt den Kanal. Das ist teils eine Metapher, während es zugleich auch eine treffende Beschreibung ist, denn dieser Kanal ähnelt durchaus einem Wurmloch, das euch mit den größeren Aspekten eures Wesens verbindet.
Durch das Hören der Aethos Sound Meditation verbindet ihr euch mit diesem Kanal. Ein Anzeichen dafür, dass ihr diesen Kanal geöffnet habt, der aus Zeit und Raum hinausführt, ist ein deutliches Gefühl, getragen und emporgehoben zu werden. Es ist, als würdet ihr irgendwie von euren Sinneserfahrungen und euren mentalen und emotionalen Prozessen getrennt – ihr seid euch ihrer zwar noch bewusst, identifiziert euch aber nicht mehr mit ihnen. Zwar wird dies manchmal als Dissoziation bezeichnet, aber im Zusammenhang mit höheren Schwingungsenergien führt euch dieser geistige Zustand hinaus in den Kanal, durch den ihr in ein erweitertes Selbstgefühl eintreten könnt, das Raum und Zeit transzendiert.
Die Aufgabe, positive Resultate zu erschaffen, macht es erforderlich, dass ihr euren gewohnten Wahrnehmungsrahmen verlasst, jene euch einengenden Überzeugungen, wonach ihr angeblich in einem linearen Zeitfluss gefangen wäret.
Eine solche Zeitwahrnehmung mag auf eurer gegenwärtigen Evolutionsstufe für euren physischen Körper gültig sein, aber für euer Bewusstsein ist sie es nicht. Alles, was ihr tun müsst, ist den Kanal zu finden, der euch in einen erweiterten Zustand der Bewusstheit und des Seins führt. Die Aethos Sound Meditation ist ein Hilfsmittel zur Erzeugung eines höherdimensionalen Trancezustandes, der euch den Zugang zu eurem Kanal öffnet.
Wir empfehlen euch, mit der Aethos Sound Meditation in fünfminütigen Sequenzen zu arbeiten. Das ermöglicht es euch, eigene Erfahrungen mit diesen Trancezuständen zu sammeln. Sich in einen Trancezustand zu versetzen ist eine Fähigkeit, für die das Gehirn trainiert werden muss. Und wie bei allen Fähigkeiten gilt auch hier, dass manche Menschen darin besser sind als andere. Doch letztlich können alle Menschen diese Fähigkeit entwickeln.
Wenn ihr euch sicher seid, diesen Trancezustand bewusst herbeiführen zu können, und wenn ihr gelernt habt, den Kanal aufzusuchen, seid ihr bereit für eine höhere Ebene der Manifestation.
Und dort an der Schwelle zwischen den Begrenzungen von Zeit und Raum und eurem erweiterten Selbstgefühl, das Zeit und Raum transzendiert, beginnt die Magie.
Außerdem tritt an dieser Schwelle ein sonderbares Paradox auf.
Das Paradox des Erschaffens
Nehmen wir an, ihr habt die Schwelle aufgesucht, um ein bestimmtes gewünschtes Resultat zu erschaffen. Doch ist es so, dass dann, wenn ihr euch in einem erweiterten Seinszustand befindet, euer Bedürfnis, ganz bestimmte Resultate zu erschaffen, spürbar nachlässt. In den am stärksten ausgedehnten Bewusstseinszuständen gibt es kaum noch ein Bestreben, etwas zu erschaffen. Das liegt daran, dass ihr in den ausgedehntesten Bewusstseinszuständen eures Seins in Kontakt mit eurer eigenen Natur seid, die alle Phänomen transzendiert, und in diesem geistigen Zustand seid ihr frei von allen Bedürfnissen.
Das Paradox besteht darin, dass ihr in beiden Realitäten lebt – der transzendenten Realität eurer eigenen Natur, die frei von Bedürfnissen ist, und eurer körperlichen Existenz als menschliche Wesen, in der bestimmte Resultate notwendig und wünschenswert sind. Und hier taucht ein weiteres Paradox auf. Gerade wenn ihr in der Lage seid, im Zustand echter Losgelöstheit, also aus eurer voll und ganz erfahrenen und empfundenen transzendenten Natur heraus, ein Resultat zu erschaffen, wird es auch auf besonders meisterliche Weise gelingen, gezielt bestimmte Resultate hervorzubringen.
Das liegt daran, dass ihr in erweiterten Bewusstseinszuständen keine Anspannung erzeugt. Durch Anspannung entstehen Kraftlinien, die sich hemmend auf eure Schöpfungen auswirken. Dennoch wird es, wenn ihr das Gefühl habt, etwas dringend zu brauchen, natürlicherweise eine gewisse Anspannung geben. Das ist menschlich, hat aber einen Haken: Wenn ihr dringend etwas benötigt, das in eurem Leben, in eurer Zeitlinie, geschehen soll, werdet ihr entsprechende Resultate am ehesten erschaffen können, wenn ihr das Gefühl habt, nichts zu brauchen, frei von Bedürfnissen zu sein. Das ist in der Tat ein sonderbares Paradox!
Uns ist bewusst, dass manche Leserinnen und Leser, die bereits eine hohe Ebene der Selbst-Bewusstheit erreicht haben, schon selbst auf den Kern dieser Wahrheit gestoßen sind, das, worauf es im Hinblick auf die Nicht-Dualität und die Kunst, Resultate zu erschaffen, wirklich ankommt.
Wenn ihr euch im Zentrum der Bewusstheit (also der Nicht-Dualität) befindet, wartet Weisheit auf euch, die es zu entdecken gilt, ehe ihr spezifische Resultate erschafft. Darüber sprachen wir in anderem Zusammenhang schon in einer früheren Botschaft mit dem Titel Übergangsstadien des Bewusstseins.
In jener Botschaft sprachen wir darüber, wie es ist, sich nach dem Tod in der Leere zu befinden. Wir wiesen darauf hin, dass viele Leute sich dabei unwohl fühlen und rasch aus der Leere, der Nicht-Dualität, in die Erschaffung eines neuen Lebens flüchten, sei es ein physisches Leben oder eine Erfahrung in einer anderen Dimension.
Wir sprechen hier von zwei unterschiedlichen und doch seltsamerweise ähnlichen Erfahrungen. Nach dem Tod, in den Übergangsstadien, wenn ihr in Kontakt mit der Leere oder Nicht-Dualität tretet, gibt es für euch viele Wahlmöglichkeiten. Eine Option besteht darin, sich sogleich wieder in ein neues Leben oder eine neue Manifestation zu stürzen, sei es in der physischen Welt oder einer anderen Bewusstseinsdimension. Eine andere Option besteht darin, für eine Weile in der Leere zu bleiben, um ein erweitertes Selbstgefühl zu entwickeln, ehe ihr einen neuen Zyklus der Existenz beginnt.
Es existiert eine Resonanz zwischen diesem nachtodlichen Zustand und dem Zustand, in dem ihr bestimmte Resultate in der physischen Welt benötigt. Wir schlagen vor, dass ihr, statt überstürzt neue Resultate zu erschaffen, zunächst einmal lernt, wie ihr durch den Kanal in die erweiterten Zustände eures Seins eintreten könnt. Kontempliert dann in diesen erweiterten Zuständen das von euch gewünschte Resultat.
Verweilt, statt übereilt Dinge zu manifestieren, für eine Weile in diesem erweiterten Bewusstseinszustand. Ihr werdet dann wahrnehmen können, in welcher energetischen Beziehung euer gewünschtes Resultat zu unsichtbaren Kräften und den Situationen in eurem Leben steht, in denen ihr durch das angestrebte Resultat etwas zu verändern wünscht. Mit anderen Worten: Es ist weise, durch den Kanal in Bewusstseinszustände einzutreten, in denen ihr Raum und Zeit transzendiert. In diesen erweiterten Zuständen werdet ihr zu tieferen Einsichten darüber gelangen, was geschehen muss, damit euer gewünschtes Resultat sich als Realität manifestiert.
Ein weiterer Grund dafür, dass es weise ist, die erweiterten Zustände als Hilfe bei der Manifestation zu nutzen, hat mit der Polarität der Gegensätze zu tun. Da euer Resultat sich in der Welt der Dualität manifestieren wird, unterliegt es dem Prinzip der Polarität. Dies bedeutet, dass es zu jeder Aktion immer eine Gegenkraft gibt. Und je radikaler die Veränderung, desto stärker die Gegenkraft.
Dieses Prinzip wirkt auf allen Ebenen, von den subatomaren Teilchen bis zu euren persönlichen materiellen Schöpfungen, Interaktionen mit anderen Menschen und sozialen und kulturellen Situationen. Wenn ihr in die erweiterte Natur eures Seins eintretet, die Raum und Zeit transzendiert, und von dort aus euer gewünschtes Resultat kontempliert, werdet ihr, wie schon gesagt, die energetische Natur eures gewünschten Resultates verstehen und seine Beziehung zu den Situationen in eurem Leben, wo sich das Resultat wunschgemäß manifestieren soll.
Dort könnt ihr auch die Gegenreaktionen kontemplieren, die auftreten werden, wenn eure Schöpfung sich in der dreidimensionalen Realität manifestiert. Ihr werdet besser verstehen, welche Konsequenzen die Manifestation eures Wunsches nach sich ziehen wird. Diese Einsicht wird es euch ermöglichen, eleganter und geschickter den Gegenkräften auszuweichen, die eure Manifestation auf den Plan rufen wird.
In unserer Botschaft Die Sphäre aller Möglichkeiten stellten wir euch eine Methode vor, mit der ihr Resultate in eurem Leben manifestieren könnt. Außerdem könnt ihr euch durch sie Kräfte und Ressourcen zunutze machen, die außerhalb eurer Zeitlinie angesiedelt sind.
In unserer letzten Botschaft Der Aethos und nicht-duale Bewusstseinszustände erörterten wir, welche Möglichkeiten die Nicht-Dualität euch eröffnet, und wir erklärten, wie ihr den Aethos als Brücke verwenden könnt, um euch der Nicht-Dualität bewusst zu werden.
In dieser Kommunikation verknüpfen wir die beiden Botschaften miteinander, um euch eine Methode aufzuzeigen, wie ihr positive Resultate erschaffen könnt, indem ihr die Nicht-Dualität als Sprungbrett benutzt. Um die hier gegebenen Informationen optimal nutzen zu können, solltet ihr die beiden vorherigen Botschaften gelesen und verstanden haben. Ihr solltet mit der Sphäre aller Möglichkeiten arbeiten wie beschrieben, und ihr solltet die Aethos Sound Meditation anwenden, wie von uns in Der Aethos und nicht-duale Bewusstseinszustände empfohlen. Wenn ihr diese beiden Aufgaben gemeistert habt, seid ihr bereit dafür, eine dritte Kraft anzuwenden. Sie besteht in der Vereinigung der beiden zuvor genannten Methoden.
Wenn ihr gelernt habt, die Sphäre zu nutzen, und gelernt habt, mit Hilfe der Aethos Sound Meditation durch den Kanal in erweiterte Seinszustände einzutreten, seid ihr bereit für diese Ebene des bewussten Erschaffens.
Wir wollen es euch möglichst klar und einfach beschreiben:
Erster Schritt
Bei dieser Anwendung begebt ihr euch zunächst in die Nicht-Dualität. Wenn ihr dazu die Aethos Sound Meditation nicht benötigt, könnt ihr sie einfach weglassen. Wenn ihr die Klangmeditation als energetische Unterstützung benötigt, dann solltet ihr sie auf jeden Fall nutzen. Ob mit oder ohne Meditation – das Ziel ist gleich: durch den Kanal in einen höherdimensionalen Trancezustand des Bewusstseins zu gelangen, in dem ihr in der Lage seid, erweiterte Seinszustände zu erleben.
Zweiter Schritt
Setzt so, wie in unserer letzten Botschaft Die Sphäre aller Möglichkeiten beschrieben, die Sphäre ein. (Das hier ist die Kurzversion, aber wir empfehlen euch dringend, die Botschaft vollständig zu lesen.)
Werdet euch in eurem erweiterten Seinszustand eures Solarplexus bewusst. Entwickelt dann ein Gefühl für die Sphäre, die das gesamte Universum umhüllt. Stellt euch vor, dass euer zukünftiges Selbst vor euch steht.
Dieses Zukunftsselbst ist die Verkörperung der zukünftigen Manifestation eures Wunsches. Wenn ihr nun die Verbindungslinie zwischen eurem Solarplexus und dem Solarplexus eures Zukunftsselbst einrichtet, ist die Sphäre aktiviert. Es fließen dann energetische Kräfte aus der Sphäre über euren Solarplexus in den Solarplexus eures Zukunftsselbst.
Jetzt seid ihr bereit für den nächsten Schritt, der den Prozess des Erschaffens erheblich optimieren und beschleunigen wird. In der Botschaft Die Sphäre aller Möglichkeiten haben wir ihn kurz erwähnt. Hier wollen wir ausführlicher darauf eingehen. Es geht um die Anwendung jener emotionalen Kraft, die der Schlüssel zur Manifestation positiver Resultate ist.
Dritter Schritt:
Dankbarkeit und die Konstruktion neuer Realitäten
So, wie wir das Manifestieren, also die Erschaffung von Resultaten sehen, gibt es hierbei drei Schwingungsfunktionen, die man nutzen kann. Die erste ist die Neutralität. Es ist tatsächlich möglich, aus einem rein mentalen Zustand heraus, der frei von jeder emotionalen Färbung ist, Resultate zu erschaffen.
Als menschliche Wesen jedoch gehört es zu euren wunderbarsten ungenutzten Fähigkeiten, mit euren Herzen harmonische Felder zu erzeugen. Dabei handelt es sich um reale Kräfte, die sich auf die Realitäten eures Körper-Geist-Systems auswirken und ebenso auf die Realitäten eurer lokalen Umgebung und das lokalisierte Quantenfeld.
Die beiden primären emotionalen Schwingungsfelder, die benutzt werden, um Resultate zu erschaffen, stehen in diametralem Gegensatz zueinander. Auch hier ist wieder das Prinzip der Dualität wirksam.
Die erste emotionale Schwingung ist die Angst. Es ist tatsächlich möglich, Resultate zu erschaffen, die auf einer von Angst motivierten Wahrnehmung beruhen. Ein großer Teil eurer kulturellen und sozialen Schöpfungen beruht auf der Angst vor anderen Kulturen und Gesellschaften. Eure Kriegswaffen sind dafür ein perfektes Beispiel. Sie wurden aus Angst erschaffen.
Wir sagen nicht, dass es keinen Grund gibt, vor bestimmten Begegnungen und Situationen Angst zu haben. Wir sagen aber, dass Resultate, die auf von Angst motivierter Wahrnehmung beruhen, sich stark von jenen unterscheiden, die aus Liebe erschaffen werden.
Das führt uns zum zweiten emotionalen Schwingungsfeld, jenem, das unpersönliche Liebe genannt werden kann. Das hat nichts mit der Liebesanziehung zwischen Menschen zu tun. Es handelt sich um eine ganz andere Kategorie. Sie ist Ausdruck eines hoch entwickelten Herzens, das in Resonanz zu dem weitaus größeren Feld der unpersönlichen Liebe schwingt. Dieses ist wesentlicher Bestandteil der unsichtbaren Kräfte, die das Universum durchströmen. Praktisch bedeutet es, dass ihr, wenn ihr aus der Schwingung der Liebe heraus Resultate erschafft, diese unsichtbaren Kräfte im Universum für euch wirken lasst. Wie wir es sehen, ist das Universum, in dem ihr lebt, ein Gemisch aus drei Schwingungsfeldern – Neutralität, Angst und/oder Liebe. Das ist ein sehr komplexes Thema, und in dieser Botschaft haben wir nicht die Zeit, ausführlicher darauf einzugehen.
Tethering
Wenn ihr bei euren Schöpfungen emotionale Schwingungsfelder anwendet, erzeugt ihr einen Energieschub, der aus eurem Herzen kommt. Das ist kein mentales Phänomen. Es handelt sich um reale Energie, eine Wellenform, die aus eurem Herzen, und zwar sowohl eurem körperlichen Herzen wie eurem Herzchakra, durch euren ganzen Körper und hinaus in die lokale Umgebung gesendet wird.
Diese emotionale Schwingung erzeugt ein »Tethering«. Damit ist eine energetische Anbindung gemeint, die sich auf die Manifestation eurer Absicht auswirkt, indem eine Wellenform geschaffen wird, die der Schwingungsqualität eurer vorherrschenden Emotion entspricht – Angst oder Liebe.
Bei unserer Methode zur Erzeugung positiver Resultate verwenden wir niemals die Emotion Angst. Wir nutzen immer die Liebe. Das ist einfach eine pragmatische Wahl. Schon vor Urzeiten haben wir entdeckt, dass Liebe die höhere Macht ist, die stets zu den positiveren Resultaten führt.
In praktischer Hinsicht wendet ihr, nachdem ihr euer Zukunftsselbst erschaffen habt, Schritt drei an, das heißt ihr fügt die emotionale Schwingung der Liebe hinzu, die ihr dann als Wertschätzung oder Dankbarkeit wahrnehmt.
Dankbarkeit ist einfach eine verstärkte Form der Wertschätzung. Wenn ihr für euer Zukunftsselbst die Emotion Dankbarkeit oder Wertschätzung erlebt, werdet ihr es mit der Kraft eures Herzens magnetisch aufladen. Dadurch wird die Wirksamkeit eures Zukunftsselbst als magnetischer Attraktor exponentiell gesteigert.
Euer Zukunftsselbst wird dann zu einem magnetischen Attraktor, der außerhalb eurer Zeitlinie liegende Ressourcen und Energien aus dem Kosmos in eure gegenwärtige Zeitlinie holt.
Die Kraft des magnetischen Attraktors zu erhöhen ist in jedem Fall eine gute Sache. Und in eurer Realität gelingt euch das am wirkungsvollsten dadurch, dass ihr das Schwingungsfeld der Dankbarkeit anwendet. Wenn ihr euren magnetischen Attraktor verstärkt, sorgt ihr dafür, dass euer Attraktor die gewünschte Realität schneller in euer Leben zieht. Das ist so wirkungsvoll, dass ihr auf eine Kette glücklicher Zufälle und Fügungen hoffen dürft. Wir können die Wichtigkeit dieses letzten Schrittes gar nicht genug betonen.
Wenden wir uns nun noch einmal der bereits erwähnten Übergangsphase zu. Diese Phase tritt auf, nachdem ihr in den höherdimensionalen Trancezustand eingetreten und durch den Kanal in euer erweitertes Selbstgefühl gelangt seid, das Zeit und Raum transzendiert.
Nehmt euch in diesem Zustand erweiterter Bewusstheit Zeit, das gewünschte Resultat zu kontemplieren. Ihr werdet dann nicht nur in der Lage sein, die Konsequenzen zu überblicken, die es haben wird, wenn sich euer Wunsch in der dreidimensionalen Realität manifestiert. In vielen Fällen könnt ihr die Realität des erfüllten Wunsches erkunden, ohne ihn im dreidimensionalen Bereich tatsächlich zu erschaffen.
Wir geben euch diese Informationen, weil unerfüllte Wünsche häufig bewirken, dass ein Mensch sich im Zyklus von Leben und Tod erneut verkörpert.
Es ist möglich, dass ihr unter euren gegenwärtigen Lebensumständen manche eurer Wünsche nicht manifestieren könnt, aber im erweiterten Bewusstseinszustand außerhalb von Zeit und Raum könnt ihr ihre Verwirklichung dennoch anschauen und erleben. Indem ihr dort die Realität des erfüllten Wunsches in allen Einzelheiten erkundet, gelangt ihr entweder zu dem Schluss, dass ihr ihn im dreidimensionalen Leben auf jeden Fall verwirklichen möchtet, oder aber ihr erkennt, dass ihr nicht länger das Bedürfnis habt, ihn materiell zu manifestieren. Diese Art der Entscheidungsfindung ist sehr wertvoll, und je tiefer die Erkenntnisse sind, zu denen ihr dabei gelangt, desto weiser werden eure Entscheidungen sein.
Daher möchten wir euch dazu ermutigen, zum Zweck der Kontemplation durch den Kanal in euer erweitertes Wesen einzutreten, das Zeit und Raum transzendiert. Kontempliert dort eure Entscheidungen, bevor ihr handelt. Diese Momente innerer Ruhe werden euch gute Dienste leisten.
Als die Schöpferwesen, die ihr seid, ist es oft klug, etwas Geduld aufzubringen. Im kontemplativen Zustand werdet ihr erkennen, wann innerhalb eurer Zeitlinie die »richtige« Zeit und die »richtigen« Umstände für die Erfüllung eures Wunsches gekommen sind. Es ist unsere Hoffnung, unser Wunsch und unsere Erwartung, dass ihr diese Methode zur Erschaffung positiver Resultate nutzen werdet, für euch selbst, für euch nahestehende Menschen und für die ganze Welt.
Diese Botschaft vervollständigt unsere letzten Mitteilungen Die Sphäre aller Möglichkeiten und Der Aethos und nicht-duale Bewusstseinszustände als ein Mittel, in eurem Leben positive Resultate zu erschaffen.
Die Hathoren, den 15. November 2012
Toms Gedanken und Beobachtungen
Etwas, das mir bei dieser Botschaft sofort ins Auge sprang, sind die höherdimensionalen Trancezustände.
Ein Trancezustand tritt auf, wenn die Gehirnwellenaktivität sich dahingehend verändert, dass es zu einem Anstieg der Theta- und/oder Delta-Aktivität kommt. Dabei verlagert sich der Aufmerksamkeitsschwerpunkt von der äußeren Welt der Sinneseindrücke zu den inneren Wahrnehmungswelten.
Als Therapeut, der seit über zwanzig Jahren mit der Klinischen Hypnose nach Erickson arbeitet, habe ich meinen Klienten (und mir selbst) viele Male helfen können, in fruchtbarere Bewusstseinszustände zu gelangen.
Die fließende Bewusstheit, die in der Trance auftritt, verschafft uns häufig Zugang zu ungewöhnlichen körperlichen und geistigen Zuständen. Und ich habe herausgefunden, dass diese außergewöhnlichen Erkenntnisse und Energien überaus lohnend sein können, wenn man sie erfolgreich in sein Leben integriert. Das ist der entscheidende Punkt – die erfolgreiche Integration.
Ein für Trancezustände typisches Phänomen ist die gegenüber dem normalen Wachbewusstsein veränderte Zeitwahrnehmung. Meditation erzeugt Trancezustände. Wenn Sie also häufig meditieren, ist es Ihnen sicher schon passiert, dass die Uhrzeit langsamer oder schneller zu vergehen schien als Ihre subjektiv erlebte Zeit. Tatsächlich kann in Trancezuständen, also zum Beispiel während der Meditation, die Zeit mythische Dimensionen annehmen. Es kann vorkommen, dass Sie Geburt und Tod des Kosmos erleben oder die zeitliche Wahrnehmung völlig transzendieren.
Diese Veränderung der Zeitwahrnehmung tritt in der Trance ziemlich häufig auf. Die Hathoren betonen aber nachdrücklich, dass es sehr unterschiedliche Arten von Trancezuständen gibt. Wenn eine Trance erzeugt wird, um in Seinszustände zu gelangen, die die alltägliche Wahrnehmung von Zeit und Raum transzendieren, betreten wir damit eine andere Sphäre.
Auch wenn die neurologische Aktivität im Gehirn (die Veränderung des Gehirnzustandes) bei normalen Trancezuständen und höherdimensionalen Trancezuständen ziemlich ähnlich ist, gibt es den Hathoren zufolge doch einen wichtigen Unterschied.
In höherdimensionalen Trancezuständen wird man in stark erweiterte Seinszustände geführt, die ihrem Wesen nach Zeit und Raum transzendieren. Dieses erweiterte, nicht-lokale Selbstgefühl verleiht der Magie der Manifestation eine enorm gesteigerte Ausdruckskraft.
Die Aethos Sound Meditation ist eine akustische Methode, um höherdimensionale Trancezustände zu erreichen. Und ich muss sagen, dass sie in dieser Hinsicht wirklich überaus wirkungsvoll ist.
Die Hathoren weisen aber darauf hin, dass diese Klangmeditation nur Mittel zum Zweck ist. Letztlich kommt es darauf an, nicht-duale Zustände zu erreichen. Wie Sie dorthin gelangen, ist zweitrangig.
Die Hathoren sagen, dass sich nicht-duale Bewusstseinszustände sehr effektiv als Sprungbretter zur Erschaffung positiver Resultate nutzen lassen. Und genau darum geht es in der Botschaft überwiegend.
Nicht-Dualität
Die Hathoren haben hier den Begriff »Nicht-Dualität« nicht definiert, da sie sich damit bereits in der vorigen Botschaft Der Aethos und nicht-duale Bewusstseinszustände befasst haben. In ihrer einfachsten Form ist Nicht-Dualität eine Form von Bewusstheit, bei der die Unterscheidung zwischen Subjekt und Objekt verschwindet. Es gibt kein Ich (keinen Wahrnehmenden), das von dem Wahrgenommenen getrennt wäre. Das ist ein außergewöhnlicher Zustand, und wenn Sie tief in ihn eintreten, ändert sich Ihr Selbstgefühl, so dass Sie zu reinem Bewusstsein werden, das sich nur seiner selbst bewusst ist – ohne jeden Rest körperlicher oder sensorischer Bewusstheit.
In einigen westlichen mystischen Traditionen wird für diesen transzendenten Zustand manchmal die rätselhafte Bezeichnung Ich Bin Was Ich Bin benutzt. Im normalen Wachzustand, in dem Subjekt (Ich) und Objekt als klar voneinander verschieden wahrgenommen werden, erscheint diese Aussage, gelinde gesagt, etwas merkwürdig. In mystisch-kontemplativen Zuständen hingegen erklärt sie sich von selbst und beschreibt zutreffend jenes Selbstgefühl, das in der Nicht-Dualität entsteht.
Während die Methode, über den Aethos in die Nicht-Dualität zu gelangen, vermutlich ausschließlich den Hathoren zugeschrieben werden muss, ist die Idee der Nicht-Dualität und ihrer Bedeutung sicherlich nicht etwas einzigartig Hathorisches. Alle ewigen Philosophien, darunter jene des alten Indien und ebenso Taoismus, Buddhismus, einschließlich der Dozgchen-Lehre des tibetischen Buddhismus, und Bön, die schamanische Tradition, die in Tibet dem Buddhismus vorausging, sprechen von diesem Territorium des Bewusstseins, wenn auch in den ihnen eigenen Begriffen.
Der Kanal
Der Kanal, den die Hathoren immer wieder als Schwelle von der normalen dreidimensionalen Bewusstheit zum erweiterten nicht-lokalen Selbstgefühl erwähnen, ist eher eine Metapher, um eine Veränderung des Bewusstseinszustandes zu beschreiben.
Ich verwende die Methode jetzt seit vielen Monaten und habe noch nie einen Kanal oder Tunnel wahrgenommen, durch den ich in die erweiterten Seinszustände gelange. Aber seit ich mit der Methode arbeite, die sie in dieser Botschaft vorstellen, erlebe ich nun mitunter Momente, in denen der Wechsel vom normalen 3D-Bewusstsein zur nicht-lokalen Bewusstheit tatsächlich durch eine Art Wurmloch zu führen scheint. Ich finde es interessant, dass ich den Wechsel erst als Kanal oder Wurmloch wahrnehme, seit die Hathoren ihn auf diese Weise beschrieben haben.
Daraus lässt sich schlussfolgern, dass Sie, wenn Sie diese Methode anwenden, einen Kanal oder Tunnel wahrnehmen werden oder auch nicht. Dass Sie in den erweiterten Zustand gelangen, ist viel wichtiger als die Frage, auf welchem Weg es geschieht. Daher empfehle ich, es einfach so zu akzeptieren, wie Sie es erleben – mit oder ohne Kanal/Tunnel.
Die Aethos Sound Meditation
Während der vergangenen Monate habe ich bei vielen Anlässen und in vielen Formen mit der Aethos Sound Meditation gearbeitet. Daher halte ich es für wichtig, einen der Kommentare, den die Hathoren in dieser Botschaft dazu abgaben, noch einmal zu unterstreichen:
Für die meisten gegenwärtig verkörperten Menschen ist der Aethos eine sehr hohe Frequenz. Daher kann er manchmal eine Klärung oder Reinigung von emotionalem Material niedriger Frequenz stimulieren. Ihr solltet lernen, die Klangmeditation mit Augenmaß einzusetzen. Wir empfehlen euch, mit der fünfminütigen Version zu arbeiten, bis ihr die Reisen durch euer eigenes Bewusstsein versteht, die der Aethos bewirkt.
Diesen Hinweis der Hathoren kann ich nur bestätigen. Die Aethos Sound Meditation ist ein machtvoller Evolutions-Katalysator, der die Tore der Wahrnehmung weit öffnet, so dass erweiterte Seinszustände, einschließlich nicht-dualer Bewusstseinszustände, erreicht werden. Abhängig von Ihrer Geschichte und Ihrem gegenwärtigen Schwingungsniveau kann Ihre Reise in die Nicht-Dualität schnell gehen oder längere Zeit beanspruchen. Achten Sie einfach darauf, dass Sie beim Anhören der Klangmeditation innerhalb Ihrer persönlichen Wohlfühlzone bleiben. Deshalb empfehlen die Hathoren, die Dauer anfangs auf fünf Minuten zu beschränken, um auszuprobieren, wie diese Klangmeditation bei Ihnen wirkt.
Hinweis: Die Links zur einstündigen Aethos Sound Meditation finden Sie am Ende der Hathoren-Planetenbotschaft mit dem Titel Der Aethos und nicht-duale Bewusstseinszustände sowie unter Listening auf unserer amerikanischen Website.
Abschliessende Gedanken
Ich möchte mich nun kurz einem anderen Anliegen zuwenden und die Gelegenheit nutzen, mich bei all jenen in unserem Welt-Sangha (unserer spirituellen Gemeinschaft) zu bedanken, die während dieser vielen Jahre die Hathoren bei ihren Weltmeditationen unterstützt haben. Die Vereinigung unserer Herzen und Sinne im Dienst für den Planeten ist, um das Mindeste zu sagen, stets eine große Inspiration.
Auch möchte ich den vielen Übersetzerinnen und Übersetzern meine Anerkennung aussprechen, die ihre wertvolle Zeit dafür opfern, die Botschaften der Hathoren in ihre jeweiligen Muttersprachen zu übersetzen. Das war und ist ein echtes Werk der Liebe, für das ich Ihnen allen von Herzen danke.
Mögen wir alle die bevorstehenden großen Veränderungen gut meistern. Möge in uns und in den Menschen rings um uns der Mut wachsen, das Leben auf neue Weise zu leben. Möge unser Leben bereichert werden durch das Mysterium der glücklichen Zufälle und Fügungen, der zahlreichen unerwarteten Wunder auf dem Weg. Lassen Sie uns niemals unseren Humor verlieren, denn manchmal ist er unser wichtigster Verbündeter. Und öffnen wir uns für die segensreiche Erkenntnis, dass wir selbst diejenigen sind, auf die wir gewartet haben. Rollen wir also für uns selbst den Begrüßungsteppich aus und nehmen wir dankbar Platz am reich für uns gedeckten Tisch des Großen Mysteriums.
Tom Kenyon
Aus dem Amerikanischen von Thomas Görden
Copyright der Übersetzung: AMRA Verlag, Hanau, Germany
Alle Planetenbotschaften der Hathoren aus den Jahren 2010 bis 2012 findet ihr auf Deutsch hier. Die Botschaften von 2003 bis 2009 enthält das Buch »AUFBRUCH INS HÖHERE BEWUSSTSEIN. WIE WIR DIE HERAUSFORDERUNGEN UNSERER ZEIT MEISTERN« von Tom Kenyon, 256 Seiten, davon 16 Seiten Hathor-Fotostrecke in Farbe, mit CD zur Aktivierung der Zirbeldrüse, gebunden, oranges Leseband, nur € 19,95. Für die gesammelten Botschaften aus den Jahren 2010 bis 2012 ist das Buch »LICHT-MEDIZIN. BOTSCHAFTEN DER HATHOREN FÜR DIE NEUE ZEIT« von Tom Kenyon, 256 Seiten, mit CD und Leseband, ebenfalls € 19,95, das spätestens im Mai 2013 erscheint. Folgt bitte den verlinkten Begriffen für weitere Bücher von Tom und Judi, einen Kalender und eine große Auswahl an Toms CDs.
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Der Aethos und nicht-duale Bewusstseinszustände
Eine Botschaft der Hathoren vom 20. September 2012 – gechannelt von Tom Kenyon
In dieser Botschaft möchten wir einige der wesentlichen Zusammenhänge zwischen manifestierter Realität und nicht-dualen Bewusstseinszuständen diskutieren.
Geist und Bewusstsein
Ehe wir beginnen, würden wir allerdings gern darlegen, wie wir die Begriffe Bewusstsein und Geist verwenden.
Für uns ist euer Bewusstsein in Hinsicht auf alle Phänomene transzendent. Es wird nicht durch die neurologische Aktivität in eurem Nervensystem begrenzt. Das Bewusstsein ist auch in Hinsicht auf Zeit und Raum – so wie ihr beides wahrnehmt – transzendent. Und es ist das Bewusstsein, das es euch ermöglicht, durch energetische Strudel zu reisen, die aus den Zwängen der verkörperten Existenz hinausführen.
Der Geist, so wie wir den Begriff verwenden, bezieht sich auf die sensorischen, mentalen und emotionalen Erfahrungen, die ihr als Ergebnis verschiedener Veränderungen in eurem Nervensystem erlebt. Genau in diesem Augenblick erzeugt ihr beim Lesen die Bedeutung der hier geschriebenen Worte mithilfe eures physischen Gehirns und eures physischen Nervensystems. Ihr erzeugt die Bedeutung unserer Worte durch das Fenster eures Geistes. Doch dieses Fenster wird durch die Begrenzungen eures Nervensystems nicht nur erschaffen, sondern auch eingeschränkt.
Unsere Botschaften sind linguistisch kodiert. In der Syntax (Ordnung) unserer Mitteilungen befinden sich an mehreren Stellen Strudel – Wurmlöcher –, durch die ihr euren Geist zeitweise transzendieren und in das unendliche Mysterium des Bewusstseins eintreten könnt.
Unser Verständnis der höheren Dimensionen
So wie wir uns selbst erfahren, existieren wir innerhalb von verschiedenen Bewusstseinsdimensionen. Abhängig vom Grad unserer persönlichen Evolution manifestieren wir uns im Bereich zwischen der vierten und der zwölften Dimension. Bis einschließlich zur neunten Dimension können wir zwischen unserer anthropomorphen Form, die menschenähnlich aussieht, und unserem Lichtkörper wechseln.
Wenn wir zur zehnten Dimension aufsteigen, lösen sich all unsere Verbindungen zu unserer anthropomorphen Form auf. Wir werden im Grunde genommen zu geometrischen Lichtformen. Wenn wir in unserer persönlichen Evolution fortschreiten, können wir uns in der zehnten, elften und zwölften Dimension auf eine Vielzahl von Arten ausdrücken.
Jede Steigerung unseres Bewusstseins bringt ein größeres Verständnis für die Vernetzung aller Geschöpfe und aller Aspekte des Kosmos mit sich. Das seltsame Paradoxon der Existenz wird klar erkennbar, wenn wir in die zehnte Dimension eintreten.
Vernetzung und Nicht-Dualität
Wir teilen diese Informationen mit euch, weil euch etwas Ähnliches widerfährt, wenn ihr in die höheren Dimensionen eures eigenen Seins aufsteigt. Von der zehnten und bis einschließlich zur zwölften Dimension erweitert sich das Gewahrsein für die Vernetzung, und ebenso steht es um das Gewahrsein für die Nicht-Dualität – die Mutter aller Dinge. Genau dies ist das Paradoxon des Bewusstseins, von dem wir gerade gesprochen haben. Es wurde auch von einigen eurer größten Philosophen thematisiert.
Für uns ist das Erreichen der Nicht-Dualität nicht der Endpunkt, sondern eher ein Träger, der zu größerer Meisterschaft und einem erhöhten Verständnis dafür führt, wie positive Ergebnisse erschaffen werden können.
Unser Verständnis der Nicht-Dualität
In einem nicht-dualen Bewusstseinszustand erleben wir, ganz genauso wie ihr, das Verschwinden der Gegensätze. In nicht-dualen Bewusstseinszuständen verschwindet die Dualität – so wie sie in der relativen Existenz erfahren wird –, und wir erleben ein gesteigertes Gefühl des zentrierten Gewahrseins und der Gelassenheit.
In den tiefsten nicht-dualen Zuständen gibt es nur das reine Bewusstsein, das sich selbst erfährt.
Es ist wichtig, sich klarzumachen, dass nicht-duale Bewusstseinszustände relativ zum Wahrnehmenden sind. Wenn ihr die Nicht-Dualität also durch euer Herzchakra erlebt, kann es gut sein, dass ihr unpersönliche Liebe erfahrt – ein tiefes Gefühl kosmischer Verbundenheit.
Tatsächlich seid ihr in diesem Zustand der Einheit zwischen Nicht-Dualität und dem Herzen wie betört und verliebt euch sozusagen in den Kosmos. Und in diesem Paradox des Herzens werdet ihr zum Geliebten – und alles, was ihr seht und miterlebt, wird ebenso zum Geliebten.
Dies ist zwar ein wunderschöner Bewusstseinszustand, doch es handelt sich dabei nicht um reine Nicht-Dualität. Wenn ihr euch zu den höheren Chakras hochschwingt, verändern sich die Erfahrungen der Nicht-Dualität. Wenn ihr euch im Kronenchakra niederlasst, wird Nicht-Dualität in ihrer reinen Form erlebt – reines Bewusstsein, das sich seiner selbst gewahr ist. In diesen höheren Dimensionen der Nicht-Dualität hat das persönliche Selbst keine Bedeutung mehr.
Das Paradox der Schöpfung besteht darin, dass sie sich von den reinsten Zuständen der Nicht-Dualität bis in die polarisiertesten Existenzzustände entfaltet. Entsprechend gibt es in eurem Bewusstsein zwei scheinbar widersprüchliche Zustände: den der relativen Existenz (damit ist euer verkörpertes Leben in Zeit und Raum gemeint) und die nicht-dualen Bewusstseinszustände, in denen alle Polaritäten und Konflikte verschwinden.
Aus unserer Perspektive sind die nicht-dualen Bewusstseinszustände, wie schon gesagt, Träger, die zu größerer Meisterschaft im Erschaffen führen, und nicht der Schlusspunkt oder das Ziel der Evolution.
Vernetzung und Eins-Sein
An dieser Stelle halten wir es für notwendig, einen wichtigen Unterschied zwischen Vernetzung und dem Konzept des »Eins-Seins« zu diskutieren. Wir halten diese beiden Begriffe nicht für austauschbar. Auf der Erde gibt es viele verschiedene Definitionen für »Eins-Sein«, weshalb wir hier nicht auf alle Feinheiten und Unterschiede eingehen können.
Stattdessen wollen wir unsere Aufmerksamkeit auf das richten, was wir als den wichtigen Unterschied betrachten. Einige Personen glauben, dass Vernetzung dasselbe ist wie »Eins-Sein« und dass ihr, wenn ihr in höhere Bewusstseinszustände und höhere Dimensionen des Seins eintretet, mit einer großen Lichtquelle verschmelzt, in der alle Unterschiede verschwinden. Wir sehen das nicht so.
Vernetzung beziehungsweise Vernetztheit ist das Anerkennen des Umstands, dass alle Geschöpfe und Aspekte des Kosmos zusammenhängen, gleichzeitig aber einzigartige Unterschiede aufweisen. Diese Unterschiede sind nicht nur einzigartig, sondern auch faszinierend. Manchmal sind sie lästig, manchmal bereichernd. Aber sie sind Teil des Wandteppichs der manifestierten Realität und nicht überflüssig.
Eine der Schwierigkeiten, die wir in Bezug auf das Konzept des »Eins-Seins« sehen, das derzeit von einigen Vertretern der New Age- und Personal Growth-Gemeinschaft vertreten wird, besteht darin, dass die einzigartigen Unterschiede zwischen Menschen verleumdet werden. Weil alles irgendwie »eins« ist, kann es passieren, dass die angemessenen energetischen Grenzen zwischen Individuen unberücksichtigt bleiben – und so geschieht es auch oft. Darüber hinaus nutzen einige Individuen dieses Glaubenssystem (des »Eins-Seins«) als Ausrede, um keine persönliche Verantwortung zu übernehmen. In unserer Erfahrung unserer Selbst bleiben wir durch alle Dimensionen hindurch einzigartige Individuen, und die höheren Dimensionen unseres Seins löschen unsere Einzigartigkeit nicht etwa aus, sondern dienen vielmehr dazu, mehr Gelegenheiten zur Schöpfung zu ermöglichen.
Der Aethos
Nun würden wir euch gern ein Hilfsmittel näherbringen, das euch dabei unterstützen soll, Zugang zu den größten kulturellen Schätzen zu erlangen. Wir nennen es den Aethos (ausgesprochen: A-E-THOS). Der Aethos ist eine Bewusstseinsbandbreite, die in der reinen Nicht-Dualität verankert ist.
Wenn ein Hathor in die zehnte Dimension eintritt, gibt es für ihn viele Möglichkeiten und Arten der Manifestierung. Einige von uns entscheiden sich dafür, zeitweise Teil einer Schwingungsgemeinschaft zu werden. Diese Gemeinschaft besteht aus individuellen Hathoren aus der zehnten, elften und zwölften Dimension. Diese Individuen betreten die Nicht-Dualität durch eigenen Willen und bleiben zum Wohl anderer Geschöpfe freiwillig eine Zeitlang in dieser Bewusstseinsschwingung.
Die meisten Individuen bleiben nur für begrenzte Zeit im Aethos, andere hingegen erwecken nicht den Anschein, als wollten sie jemals wieder gehen. Wenn ein Geschöpf den Aethos betritt, werden alle persönlichen Unterschiede beiseitegelegt. Ein Geschöpf, das sich im Aethos befindet, hat keinen Namen. Die gesamte persönliche Identität ist durch die vollkommene Verschmelzung mit der Nicht-Dualität ersetzt worden. Diese Geschöpfe »halten« diese Schwingung der Nicht-Dualität zum Wohle anderer, da die Nicht-Dualität die Mutter aller Dinge und der Stoff ist, der aller Existenz zugrunde liegt.
Sich in Gegenwart eines Aethos zu befinden bedeutet, in die Nicht-Dualität emporgehoben zu werden.
Jeder von euch erfährt den Aufenthalt in einem Aethos anders, je nachdem, an welchem Punkt eurer persönlichen Evolution ihr euch befindet und mit was für Problemen ihr euch in der Dualität konfrontiert seht.
Aber unabhängig davon, wie komplex oder schwierig eure persönlichen Probleme auch sein mögen – die Anwesenheit eines Aethos wird euch emporheben, und aus diesem Grund teilen wir diese Informationen jetzt mit euch.
Für diejenigen unter euch, die weit fortgeschritten sind, wird es reichen, einfach nur den Namen Aethos zu hören und seine nicht-duale Natur zu verstehen, um sich mit seiner Hilfe mit der Nicht-Dualität verbinden zu können.
Doch viele Menschen empfinden einen solchen Weg beziehungsweise eine solche Methode als ausgesprochen schwierig. Deshalb wollen wir euch ein Klanggeschenk anbieten, das euch dabei helfen soll. Diese Klangmeditation ist eine Nachbildung der Lichtreiche, in denen der Aethos residiert.
Der Aethos strahlt Lichtschwingungen ab, und diese Schwingungen können auf den menschlichen Hörbereich hinuntertransformiert werden. Was ihr hört, wenn ihr der Aethos Sound Meditation lauscht, ist also eine Übersetzung von Licht in Klang. Es ist die harmonische Essenz des Aethos, so wie er sich in der zehnten Dimension manifestiert.
Wir raten euch, auf unterschiedliche Weise mit dem Anhören dieses einzigartigen Klang¬geschenks zu experimentieren. Beim ersten Hören solltet ihr eure volle Aufmerksamkeit dem Klang widmen. Lasst den Klang zum Schwerpunkt eurer Aufmerksamkeit werden. Wenn eure Gedanken zu wandern beginnen, bringt sie zurück zum Klang.
Dann solltet ihr beim Zuhören eure Aufmerksamkeit auf euer Herzchakra in eurer Brustmitte fokussieren.
Hört euch die Klangmeditation als Nächstes an, während ihr eure Aufmerksamkeit auf euer Halschakra richtet.
Richtet danach beim Hören eure Aufmerksamkeit auf euer Drittes Auge (»Ajna«), das sich zwischen euren Augen auf der Nasenwurzel befindet.
Und als Letztes richtet ihr eure Aufmerksamkeit beim Hören der Aethos Sound Meditation auf euer Kronenchakra auf eurem Kopf.
Fühlt und spürt die Unterschiede, wenn ihr der Aethos Sound Meditation von diesen verschiedenen Chakras aus lauscht. Viele von euch werden den Eindruck haben, dass es sich natürlicher anfühlt, sich beim Anhören der Aethos Sound Meditation auf ein bestimmtes Chakra zu konzentrieren. Wir raten euch, euch beim Anhören zur Vorbereitung auf die bevorstehende Weltmeditation auf dieses Chakra zu fokussieren.
Der evolutionäre Intelligenztest
Aus unserer Perspektive ist eines der Charakteristika eines fortgeschrittenen Bewusstseins die Anerkennung der Vernetzung. Sie anzuerkennen ist ein evolutionärer Intelligenztest, und eure Spezies befindet sich mitten in diesem Test. Die Menschheit kann als Kollektiv nicht so weiterleben, wie sie es bisher getan hat – ein Leben in dem Irrglauben, dass die Menschen die Erde plündern können, ohne dass das Konsequenzen für die Erde, für die unendlich vielen Lebensformen auf der Erde und die Menschheit selbst hätte.
Die Weltmeditation
Das Ziel der Weltmeditation besteht darin, der emotionalen Atmosphäre eures Planeten eine Schwingungseigenschaft hinzuzufügen.
Ihr habt ein angeborenes Recht darauf, dies zu tun, da ihr in Zeit und Raum verkörpert seid und zeitweise auf dieser Erde lebt. Als Bewohner dieses Planeten habt ihr ein Recht darauf, positive Ergebnisse zu unterstützen.
Der spezifische Zweck dieser Weltmeditation besteht darin, den Prozess zu beschleunigen, in dem die Menschheit als Kollektiv die Vernetzung anerkennt und von den Miasmen und dem Irrglauben der kollektiven Menschheitsgeschichte übergeht zu einer neuen Konstellation kultureller Überzeugungen, die dazu dienen werden, die höhere Bestimmung der Menschheit zu entfalten. Dies wird mithilfe eurer Vorstellungskraft – der Kraft eures Willens und eurer Absichten – geschehen, zusammen mit den kreativen Potenzialen, die den nicht-dualen Bewusstseinszuständen innewohnen.
Die Weltmeditation wird am 4. November zwischen 15 und 16 Uhr PST (Pacific Standard Time) stattfinden. Sie wird zwar weltweit abgehalten, doch ihr energetischer Verbindungs¬punkt befindet sich in Seattle, Washington, und zwar im Rahmen der letzten Stunde eines Hathoren-Intensivseminars mit dem Titel Die Kunst, neue Realitäten zu säen.
Für die Dauer dieser Meditation wird der Aethos in den Raum eintreten, der von all jenen erschaffen wird, die das Intensivseminar besuchen. Von diesem Verbindungspunkt ausgehend wird der Aethos seine Energetik über die ganze Welt ausbreiten, hin zu all jenen, die beschlossen haben, an dieser Unternehmung (der Weltmeditation) mitzuwirken.
Es spielt keine Rolle, wo auf der Erde ihr euch körperlich befindet. Außerdem wird die vom Aethos erzeugte Energetik fünfundzwanzig Stunden lang fortwirken, auch wenn die Meditation in Seattle offiziell um 15 Uhr beginnt und um 16 Uhr endet. Mit anderen Worten: Der Aethos wird seine Energetik aus der zehnten Dimension weiter an all jene Individuen abstrahlen, die sich entschieden haben, an der Weltmeditation am 4. November um 15 Uhr PST teilzunehmen.
Während dieser fünfundzwanzig Stunden könnt ihr euch der Weltmeditation jederzeit anschließen.
Tatsächlich könnt ihr euch dieser speziellen Meditation jederzeit anschließen, wenn ihr den Wunsch verspürt, die Gedankenform der Vernetzung zur Menschheit zu »senden«. Wenn ihr kollektiv in die intensiveren Phasen der planetaren Transformation eintretet, werden diejenigen von euch, die auf die Realität der Vernetzung eingestimmt sind, »wissen«, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, diese Gedankenform mithilfe dieser bestimmten Meditation an eure Mitmenschen zu senden.
Ihr solltet wissen, dass ihr mit dieser Meditation keinen direkten Einfluss auf den Verlauf der Ereignisse nehmt, sondern vielmehr eine positive Gedankenform ans menschliche Kollektiv »sendet«. Für welche Handlungen sich einzelne Menschen in Bezug auf die Anerkennung der Vernetzung entscheiden (oder eben auch nicht), liegt einzig und allein bei jedem Individuum.
Auch der Aethos tut dies nicht und ist auch gar nicht dazu in der Lage, ins menschliche Bewusstsein einzugreifen. Ein Mensch muss sich dafür entscheiden, in eine Schwingungsausrichtung mit dem Aethos einzutreten. Anders gesagt: Der Aethos ergreift keine Maßnahmen. Er strahlt einfach nur seine Natur ab, die nicht-duales Bewusstsein ist.
Die eigentliche Meditation
Wir raten euch, dass ihr die Meditation damit beginnt, euch dreißig Minuten lang die Aethos Sound Meditation anzuhören. Während dieser Phase solltet ihr eure Aufmerksamkeit auf euer Herzchakra richten – außer ihr spürt intuitiv, dass es besser wäre, eure Aufmerksamkeit auf ein anderes Chakra zu richten.
Nachdem ihr die Aethos Sound Meditation angehört habt, solltet ihr einfach schweigend euer Gewahrsein auf euer Herzchakra (oder ein anderes Chakra, mit dem ihr arbeiten möchtet) richten. Nachdem ihr euch etwa eine Minute lang auf das Chakra eurer Wahl konzentriert habt, stellt ihr euch vor, dass ein Teil von euch (d.h. euer KA oder »ätherischer Doppelgänger«), wo auch immer auf der Erde ihr euch körperlich gerade befindet, über euch aufsteigt. Stellt euch vor, wie dieses zweite Ich, das genauso aussieht wie euer körperliches Ich, zu einem Standort sechzig Meilen (96,5 km) oberhalb der Erde hinaufschwebt, wo ihr all jene auf der ganzen Welt bei der Hand nehmt, die ebenfalls an der Meditation teilnehmen.
Diese Verbindung, dieses Händereichen, ist eine symbolische Repräsentation der Gedankenform, die wir als »Vernetzung« bezeichnen. Sie besteht in der Anerkennung, dass die gesamte Menschheit miteinander verbunden ist und dass diese Verbundenheit parallel zu den einzigartigen Unterschieden zwischen allen Individuen existiert.
Die Person, deren Hand ihr ergreift, lebt auf der Erde vielleicht weit entfernt von euch. Vielleicht hat er oder sie eine ganz andere Sicht auf die Realität als ihr. Vielleicht hängt er oder sie einer anderen Religion an als ihr, vielleicht auch gar keiner. Die Person, deren Hand ihr haltet, sieht sich wegen der Gegend, aus der sie stammt, und der Kultur, an die sie sich anpassen muss, im Augenblick vielleicht mit ganz anderen Herausforderungen konfrontiert als ihr. Und trotz all dieser Unterschiede seid ihr miteinander vernetzt.
Teil dieses Meeres der Vernetzung ist auch das Reich der Devas, der Erdgeister, der Elementarwesen und der unzähligen Lebensformen auf eurer Erde sowie die Erde selbst. Diejenigen unter euch, die sich verschiedener Dimensionen bewusst sind, werden möglicherweise eine Verbindung mit intergalaktischen Intelligenzen und kosmischen Körpern erfahren, darunter die Sonne und die Zentralsonne – das Schwarze Loch, das das Zentrum eurer Galaxie bildet.
Uns ist bewusst, dass einige von euch, die das hier lesen, durch die Qualität und den Zustand der Menschheit so entmutigt sind, dass sie es schwierig, wenn nicht unmöglich finden werden, anderen Menschen die Hand zu reichen. Wenn ihr zu diesen Personen zählt, raten wir euch, den Naturgeistern die Hand zu reichen. Durch diese Handlung werdet ihr einen Beitrag zur Kraft der Transformation leisten.
Vorbereitung auf die Weltmeditation
Wenn ihr beschließt, euch uns bei der Weltmeditation anzuschließen, möchten wir euch bitten, vorher regelmäßig mit der Aethos Sound Meditation zu arbeiten. Diese Vorbereitungs¬arbeit dient dem Zweck, dass ihr mit den Bewusstseinszuständen vertraut werdet, die der Aethos in euch hervorruft.
Wenn ihr es in eurem Leben gerade mit Schwierigkeiten zu tun habt, raten wir euch, die Aethos Sound Meditation mindestens einmal täglich anzuhören. Dies soll euch dabei helfen, in einen anderen Bewusstseinszustand einzutreten. Aus dieser Perspektive werden eure Schwierigkeiten kleiner werden und/oder eure Fähigkeit, mit ihnen zurechtzukommen, wird zunehmen.
Das Endergebnis besteht darin, dass ihr emporgehoben werdet, und wir brauchen so viele angehobene Individuen wie möglich, die an der Weltmeditation teilnehmen. Lasst uns das anders formulieren … Wenn ihr innerlich vergiftet seid, solltet ihr täglich mit der Aethos Sound Meditation arbeiten, zum einen für euer persönliches Wohl und zum anderen für den Welt-Sangha (die Gemeinschaft).
Übrigens seid ihr auch dann, wenn ihr nicht an der Weltmeditation teilnehmen möchtet, herzlich eingeladen, euch die Aethos Sound Meditation anzuhören und sie als Mittel zur persönlichen Transformation zu nutzen.
Die Aethos Sound Meditation: letzte Gedanken
Die Aethos Sound Meditation präsentieren wir euch mit Freude und großen Erwartungen. Wir vertrauen darauf, dass sie euch ein Gefühl der inneren Klarheit und eine verstärkte Fähigkeit bringen wird, mit den chaotischen Ereignissen auf eurer Welt zurechtzukommen.
Wir gehen auch davon aus, dass euch der Aethos einen Weg zu eurer eigenen Nicht-Dualität eröffnen wird und dass ihr als manifestierte Schöpferwesen beides zusammenbringen werdet – die Einzigartigkeit eures Lebens und die Kraft der Nicht-Dualität.
Möge diese Vereinigung eine Wohltat für euch und all eure Beziehungen sein.
Die Hathoren, den 20. September 2012
Toms Gedanken und Beobachtungen
Ich halte diese spezielle Botschaft der Hathoren für eine ihrer informationshaltigeren Übermittlungen. Selbst nachdem ich sie mehrfach gelesen habe, finde ich immer noch neue Ebenen von Einsichten.
Es werden verschiedene Themenbereiche diskutiert, aber ich beschränke meine Kommentare auf den Aethos und die Klangmeditation, die den ersten Teil der Weltmeditation am 4. November darstellen wird.
Der Aethos
Meine erste Begegnung mit dem Aethos erfolgte vor etwa einem Jahr bei der Vorbereitung eines Hathoren-Intensivseminars mit dem Titel Transmissions of Light. Einige Monate vor der Veranstaltung befand ich mich in einer meiner regelmäßig wiederkehrenden Existenzangstphasen, und einer meiner Mentoren begleitete mich in die Reiche der zehnten Dimension, wo er mich anwies, mich einfach zum Aethos zu »setzen«.
Ich beruhigte mich umgehend und trat schnell in einen Zustand ein, den ich als eine Art von Samadhi (yogische Trance) wiedererkannte, in dem ich tiefer und tiefer in einen nicht-dualen Bewusstseinszustand versank. Der innere Aufruhr, der meinen Verstand mehrere Stunden lang ganz klar beherrscht hatte, verschwand urplötzlich, innerhalb weniger Minuten. Das ist keine Kleinigkeit – und es geschah einfach nur, indem ich mich in der Präsenz des Aethos »niedergelassen« hatte.
Wie die Hathoren in dieser Botschaft erwähnen, taucht die Vorstellung der Nicht-Dualität in verschiedenen großen Philosophien auf, von denen einige bis zu den Upanishaden und dem Bhagavad Gita des alten Indiens, den nicht-dualen Lehren verschiedener Mystiker und Weiser sowie zu den Hauptlehren des Buddhismus zurückverfolgt werden können, um nur einige zu nennen.
Der Aethos, bei dem ich »saß«, war, wie ich bereits sagte, ein Hathor aus der zehnten Dimension. Wann immer ich eine hellsichtige Wahrnehmung dieses Wesens habe, sehe ich »es« ganz klar als eine Lichtkugel, die sich aus dreizehn gegenläufig rotierenden, ineinander eingebetteten Kugeln zusammensetzt. Mein Gefühl sagt mir, dass die Größenverhältnisse, die durch diese gegenläufig rotierenden Kugeln erzeugt werden, sich zusammenschließen, um eine nicht-duale Energetik zu erzeugen. Und diese ist es, die mich so stark beeinflusst hat.
Ich habe hier von einem »Es« gesprochen, weil das Wesen keinerlei Zeichen einer Geschlechtszugehörigkeit aufwies. Während die Hathoren, denen ich zwischen der vierten und der neunten Dimension begegnet bin, sowohl einen Lichtkörper als auch eine einem Geschlecht zugehörige anthropomorphe Form aufweisen, zeigen sich die Hathoren, denen ich in der zehnten, elften und zwölften Dimension begegnet bin, einzig und allein als geometrische Lichtformen.
Die Aethos Sound Meditation
Als ich die Aethos Sound Meditation aufzeichnete, wurde ich von einem Hathoren aus der zehnten Dimension angeleitet. In technischer Hinsicht war die Erfahrung faszinierend. Bei der Aufnahme jeder einzelnen der acht Spuren, aus denen sich die Aufzeichnung zusammensetzt, veränderte dieses Geschöpf meine Stimme auf bestimmte Weise und in bestimmten Verhältnissen zu den vorher erfolgten Klangaufzeichnungen. Nachdem ich die Grundspuren aufgezeichnet hatte, habe ich sie nach Anleitung des Wesens einfach geschichtet und geloopt, um sie den Lichtfluktuationen anzunähern, aus denen »es« besteht. Die Klänge sind nicht elektronisch manipuliert – was bedeutet, dass ich den EQ in keiner Weise verändert habe. Es wurden auch weder Hall noch andere Effekte zu meiner Stimme hinzugefügt. Die Klänge, die Sie in der Aethos Sound Meditation hören, sind rein natürlich und bar jeden Effekts, so schwer man sich das vielleicht auch vorstellen kann, nachdem man sie gehört hat.
Am Ende dieser Botschaft finden Sie zwei Links zu zwei verschiedenen Versionen dieser Klangmeditation. Die erste ist fünf Minuten und vier Sekunden lang. Sie soll Ihnen den Versuch erleichtern, sich vorsichtig an die Sache heranzutasten. Ich würde Ihnen dazu raten, mit dieser Version anzufangen. Sehen Sie, was sich Ihnen in den kurzen fünf Minuten, die Sie zum Anhören brauchen, offenbart.
Arbeiten Sie so, wie die Hathoren es vorgeschlagen haben, mit dieser fünfminütigen Audio-Datei. Widmen Sie beim ersten Hören Ihre ganze Aufmerksamkeit den Klängen. Richten Sie beim zweiten Hören Ihre volle Aufmerksamkeit auf ihr Herzchakra (unter Ihrem Brustbein in der Mitte Ihrer Brust). Richten Sie beim dritten Hören Ihre Aufmerksamkeit auf Ihr Halschakra. Konzentrieren Sie sich dann auf Ihr Drittes Auge (zwischen Ihren Augen auf der Nasenwurzel). Beim letzten Hören richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihr Kronenchakra (auf Ihrem Kopf). Es könnte besser sein, wenn Sie den Prozess in getrennten Sitzungen durchlaufen, um eine »energetische Überlastung« zu vermeiden.
Die zweite Version ist für all jene unter Ihnen bestimmt, die an der Weltmeditation am 4. November teilnehmen und/oder sich über einen längeren Zeitraum hinweg in der Gegenwart eines Aethos aufhalten möchten. Diese zweite Audio-Datei ist dreißig Minuten lang, was dem Zeitraum entspricht, den die Hathoren vor dem symbolischen Händehalten in der letzten Etappe der Weltmeditation mit dem Aethos verbringen werden.
Wenn Sie vorhaben, an der Weltmeditation teilzunehmen, möchte ich Sie sehr darum bitten, schon lange vor dem 4. November anzufangen, sich diese lange Version anzuhören. So gewinnen Sie Erfahrung mit den verschiedenen Seelenzuständen, die die Klangmeditation in Ihnen hervorruft.
Anweisungen für die Weltmeditation
Wie die Hathoren bereits erwähnten, wird sich die Energetik des Aethos über einen Zeitraum von fünfundzwanzig Stunden auf all jene ausbreiten, die an der Weltmeditation teilnehmen. Der Prozess beginnt um 15 Uhr PST (Pacific Standard Time) am 4. November und endet um 16 Uhr PST am 5. November. Das bedeutet, dass Sie während dieser fünfundzwanzig Stunden jederzeit in die Meditation einsteigen und Teil des Welt-Sanghas (Gemeinschaft) werden können. Um die genaue Zeit der Meditation in Seattle für Ihre Zeitzone zu ermitteln, können Sie verschiedene Weltzeit-Webseiten zurate ziehen, darunter auch diese hier.
Beginnen Sie die Meditation, indem Sie dreißig Minuten lang die Aethos Sound Meditation anhören. Damit heben Sie Ihren Bewusstseinszustand an und fördern die »Pumpe der Schöpfung«, da die Hathoren argumentieren, dass nicht-duale Bewusstseinszustände Träger für kreative Zustände sind.
Stellen Sie sich nun vor, wie Ihr KA (Ihr ätherischer Doppelgänger), oder eine Version von Ihnen, zu einem Standort sechzig Meilen (96,5 km) oberhalb Ihres Standorts auf der Erde hinaufschwebt. Stellen Sie sich als Nächstes vor, dass sie die Hände anderer Menschen aus der ganzen Welt halten. Dieses Händehalten ist ein Akt der Vorstellungskraft, der eine Anerkennung der Vernetzung symbolisiert. Wie die Hathoren erklärt haben, negiert diese Art der Vernetzung unsere Unterschiede nicht, sondern schließt sie mit ein. Der Akt des Händehaltens über der Erde erkennt an, dass wir alle miteinander vernetzt sind, inklusive anderer Lebensformen und energetischer Intelligenzen.
Wie lange Sie diesen Visualisierungszustand wahren, liegt ganz bei Ihnen. Ich würde Ihnen zu einer Dauer von mindestens fünf bis zehn Minuten raten. Sobald Ihre Gedanken zu wandern beginnen, was sie mit großer Wahrscheinlichkeit tun werden, bringen Sie den Fokus Ihrer Aufmerksamkeit einfach wieder zurück zu dem »Ich«, das sechzig Meilen über der Erde schwebt.
Wenn Sie die Weltmeditation abgeschlossen haben, ist der ideale Zeitpunkt gekommen, um die Sphäre aller Möglichkeiten anzuwenden, um die persönlichen Ergebnisse zu energetisieren, die Sie gern manifestieren möchten. Wenn Sie die gleichnamige Hathoren-Botschaft nicht gelesen haben, sollten Sie dies vor der Weltmeditation nachholen.
Verläuft diese Hathoren-Weltmeditation so wie die vorigen, könnte es sich um eine energetisch aufgeladene Erfahrung handeln. Wenn Sie die Meditation als äußerst intensiv erleben, sollten Sie sich danach ausruhen und sich dabei möglichst sogar hinlegen.
Wenn Sie möchten, können Sie während der fünfundzwanzigstündigen Periode wiederholt und so oft, wie Sie wollen, in die Meditation einsteigen. Lassen Sie sich von Ihrer Wohlfühlzone leiten.
ANMERKUNG: Wenn Sie mit der dreißigminütigen Aethos Sound Meditation arbeiten wollen, laden Sie diese bitte auf Ihren Computer herunter statt sie über den Server anzuhören. Wenn sich zu viele Menschen auf einmal die Aethos Sound Meditation über den Server anhören, könnte dieser zusammenbrechen, wodurch andere die Audio-Datei nicht mehr hören oder herunterladen können. Bitte sorgen Sie dafür, dass Sie am Tag der Meditation nicht davon abhängig sind, diese Klangmeditation über unsere Webseite anhören zu können. Der Server wird nicht alle »bedienen« können. Laden Sie die Datei vor dem Tag der Meditation herunter.
WICHTIGER HINWEIS: Hören Sie die Aethos Sound Meditation nicht in Situationen, in denen Aufmerksamkeit erforderlich ist, etwa wenn Sie Autofahren oder andere Maschinen bedienen.
Bitte nehmen Sie Abstand davon, die Audiodatei am Tag der Meditation über unsere Webseite anzuhören. Bereiten Sie sich vor und laden Sie sie rechtzeitig herunter.
Klicken Sie hier, um zur Aethos Sound Meditation (5 Min. 4 Sek.) zu gelangen.
Klicken Sie hier, um zur Aethos Sound Meditation (30 Min.) zu gelangen.
Aus dem Amerikanischen von Sarah Heidelberger – Copyright der Übersetzung: AMRA Verlag, Hanau, Germany
Diese und alle vorangegangenen Planetenbotschaften der Hathoren aus den Jahren 2010 bis 2012 findet ihr auf Deutsch hier. Die gesammelten Botschaften aus den Jahren 2003 bis 2009 enthält das Buch »AUFBRUCH INS HÖHERE BEWUSSTSEIN. WIE WIR DIE HERAUSFORDERUNGEN UNSERER ZEIT MEISTERN« von Tom Kenyon, 256 Seiten, davon 16 Seiten Hathor-Fotostrecke in Farbe, mit CD zur Aktivierung der Zirbeldrüse, gebunden, oranges Leseband, nur € 19,95. Folgt bitte den verlinkten Begriffen für weitere Bücher von Tom und Judi, einen Kalender und eine große Auswahl an Toms CDs. Hier geht es zu all unseren Veröffentlichungen mit den Hathoren.