CO2 per Pipeline in Gewächshäuser – …und Du bezahlst demnächst eine CO2 Steuer …
„In Holland werden die Gewächshäuser, von der Firma Linde, direkt per Pipeline von den Bohrinseln, mit CO2 beliefert, Tonnenweise!
…und Du bezahlst demnächst eine CO2 Steuer..,verstehst Du oder schläfst Du?“
Wozu brauchen Gewächshäuser überhaupt CO2?
Bei Kohlendioxid handelt es sich um ein Gas. Gewächshäuser sind allerdings gut isoliert und haben ein „Mini-Klima“, um bestimmte Pflanzen unter den Bestmöglichen Bedingungen wachsen zu lassen. Diese gute Isolierung führt allerdings dazu, dass weder etwas aus- noch etwas eindringen kann, auch kein natürliches CO2 aus der Atmosphäre!
Pflanzen nehmen CO2 (Kohlendioxid) auf, wandeln es in O2 (Sauerstoff) um und geben es wieder ab. Nachts hingegen läuft es umgekehrt: O2 wird aufgenommen, ein großer Teil davon wird als CO2 wieder abgegeben. Da Pflanzen allerdings mehr CO2 aufnehmen, als sie nachts wieder abgeben, kann es in einem kleinen, geschlossenen System wie einem Gewächshaus recht schnell problematisch werden, da sich nach einer Weile zu wenig CO2 in der Luft befindet.
Und genau zu diesem Zweck benötigen Gewächshäuser ein Mehr an CO2 durch Generatoren oder, in diesen Fällen, durch eine Pipeline: Damit die Pflanzen wegen CO2-Mangels nicht langsamer wachsen und schlussendlich verkümmern, erhalten die Gewächshäuser eine für Pflanzen optimale CO2-Konzentration zwischen 600 bis 1600 ppm (parts per million, normale Konzentration: 320 bis 360 ppm).