Das politische Erdbeben hat begonnen – Magdalena Martullo-Blocher lanciert einen Frontalangriff

«Der Bund hat eine Diktatur eingeführt. Er hat die Demokratie ausgeschaltet», sagt sie in der NZZ. Von Christoph Pfluger

Im letzten Frühjahr rechnete ich auf das Jahresende mit gravierenden Spannungen im politischen Gebälk der Schweiz. Es waren die Hoffnungen eines unverbesserlichen Idealisten.

Aber jetzt beginnt es. Magdalena Martullo-Blocher, die Erbin der stärksten politischen Kraft der Schweiz, spricht in der Neuen Zürcher Zeitung Klartext: «Der Bund hat eine Diktatur eingeführt. Er hat die Demokratie ausgeschaltet.»

Sie fordert ein Ende des Lockdowns. Die sozialen und finanziellen Kosten für die Massnahmen seien zu hoch, der Nutzen zu gering – «Verhältnisblödsinn».

 

° Wir haben es nicht gewusst – diese Ausrede gilt für Schweizer Parlamentarier ab sofort nicht mehr

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