Der Bundesrat (CH) will eine sachliche Debatte mit einseitiger Propaganda bekämpfen

Zur Eindämmung von «bedrohlicher Desinformation» will die Exekutive neue Zielgruppen auf sozialen Netzwerken erreichen.
Die vielen kritischen Stimmen zu den Corona-Massnahmen sind dem Bundesrat offenbar ein Dorn im Auge. Als Gegenmassname für «digitale Desinformation» soll nun Anfang 2022 innerhalb der Bundeskanzlei ein schlagkräftiges Team geschaffen werden. So verkündet es eine neue Pressemitteilung der Bundeskanzlei zur «Strategie soziale Medien». Zehn neu geschaffene Stellen, darunter vier aus dem Bundesamt für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), sollen die Kommunikationsabteilungen aller Bundesämter unterstützen. Denn die Bundesverwaltung mache bis heute keinen systematischen Gebrauch von sozialen Medien, habe die Geschäftsprüfungskommission des Nationalrates in einem Bericht festgestellt.

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