Die empathielose Menschheit

Die empathielose Menschheit

 

Gespräch mit Meister Kuthumi

Für eine kurze Zeit wird es, nachdem der finale Umstellungsprozess ausgelöst wurde, drunter und drüber gehen. Alle, die Gott im Herzen tragen und die ihr falsches Ego abgelegt haben, werden sich zu diesen Stunden am richtigen Ort befinden. Kaum ein Ungemach wird euch erreichen. Der Schutz Gottes ist absolut, seid euch gewiss. Doch seid euch auch bewusst, dass bestimmt Ereignisse kommen müssen, ehe die neue Menschheit zusammenfinden kann.

 

Marathon-Weltrekord im Wiener Prater

Bericht JJK: „Mit einem Lächeln hat Eliud Kipchoge die letzten 400 Meter abgespult und ist im Ziel von seiner Gattin Grace, seinem Coach Patrick Sang und den Schrittmachern begeistert empfangen worden. Der Kenianer war am Samstagvormittag in Wien einen Marathon in 1:59:40,2 Stunden gelaufen und als erster Mensch unter der 2-Stunden-Schallmauer geblieben. „Ich habe meinen Traum realisiert“, jubelte Kipchoge.“ (ORF)

Bei diesem Traum waren mein Sohn und ich heute am 12. Oktober 2019 in Wien live dabei. Wir wohnen Luftlinie vielleicht 500 Meter von der Prater Hauptallee, wo diese Veranstaltung stattfand, entfernt. So war es für uns ein Leichtes, diesen sportlichen Leckerbissen zu erleben. Allein den Läufern zuzusehen, die allesamt Kraft, Eleganz, hohe Konzentration und den festen Willen, es zu schaffen, ausstrahlten, war für mich ein echter Genuss – und dies bei einem derart hohen Tempo von rund 21 km/h über 42 Kilometer, so etwas ist einfach eine Sensation. Das „Wunder Mensch“ und die „Schönheit des Menschen“ wurden mir bei diesem Lauf ins Bewusstsein gerückt.

Als mein Sohn und ich von den Eindrücken derart „gefesselt“ heimspazieren und die Veranstaltung ausklingt, nehmen wir wahr, wie Zuschauer damit beginnen, sich Erinnerungsstücke mitzunehmen.

Dabei werden Banner, Aufkleber oder Transparente, die an der Laufstrecke angebracht waren, entfernt. Während ich noch darüber nachdenke, ob das denn überhaupt erlaubt ist, erspäht mein Sohn (8 Jahre) ein Utensil, das er sich gerne holen möchte. Doch da kommt ihm ein in etwa 70-jähriger Mann zuvor. Ich staune, wie ignorant und kaltherzig dieser Mann nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist, uns zwar wahrnimmt, aber dann ganz bewusst so tut, als gäbe es uns nicht. Jetzt blicke ich mich um und sehe, wie sich immer mehr Menschen bedienen und etwas „zusammenrauben“.

Es herrscht die nackte Gier. Selten habe ich diese Schwingung so stark wahrgenommen. Anstatt vom „Wunder Mensch“ zu sprechen, wundere ich mich jetzt nur noch über die Menschen. Kalt und warm wechseln sich innerhalb von Minuten ab. Nachdem mein Sohn erneut ein kleines spannendes Objekt für sich ausfindig gemacht hat, frage ich einen Ordner, ob wir das mitnehmen dürfen. Freundlich willigt dieser ein. Doch wieder stürzt sich ein „Erwachsener“ voreilig auf das begehrte Stück und er wird im letzten Augenblick lautstark von seiner Frau, die sich etwas schämt, „zurückgepfiffen“. Ich bin schockiert.

Danach setzen wir den Weg fort und ich denke mir, was machen diese Menschen erst, wenn es wirklich um etwas geht. Wenn zum Beispiel ein großer Stromausfall stattfindet oder wenn die Finanzkrise zuschlägt, Hyperinflation herrscht, die Kaufhäuser leer sind und es keine Lebensmittel mehr gibt, wenn der Kampf um das nackte Überleben einsetzt: Was machen diese Menschen dann – Kooperation oder purer Egoismus?

Ohne einen einzigen Meter gelaufen zu sein, komme ich wahrscheinlich viel erschöpfter Zuhause an, als all die Weltklasseathleten.  (Bericht Ende)

 

Meine Frage:

Was ist los mit den Menschen?

MEISTER KUTHUMI: Es sind die Folgen einer auf Konkurrenz anstatt auf Kooperation aufgebauten Menschheit.

Das ist der IST-ZUSTAND von einem Großteil der Menschheit und an der Heilung dieses Zustandes wird jetzt gearbeitet – und dies auf vielen Ebenen.

Ich bin bei dir und ich segne jeden Menschen, der diesem Gespräch jetzt folgt.

 

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