Die neue(n) Erde(n) – Ein Reisebericht – Teil 4 – Die Entscheidung…

(Shari im April 2021)


 

Anathea hat durchaus Recht mit dem was sie in Teil 3 >> darüber sagte, wie die meisten von uns auf das Wort “Dienen” reagieren. Auch ich fühle eine gewisse innere Abwehr, wenn ich dieses Wort höre.
„Dienen“ bedeutet bei uns Menschen, unter einer anderen Person zu stehen und dieser dienen zu müssen (Knecht zu sein), da diese entweder mehr Geld besitzt als wir, oder aber aber mehr Macht.

Einem anderem zu dienen ist zumeist mit einer Form der Pflicht verbunden. Früher waren Diener oft Sklaven, später abhängige Untertanen und auch heute dienen wir nur dann, wenn dies zu unserem Job dazu gehört.

Unentgeltlich würden wir den Dienst am anderen vielmehr als „sich sorgen“ oder „sich kümmern“ bezeichnen. Doch genauer betrachtet stammen diese beiden Ausdrücke von den Worten „Kummer“ und „Sorge“ ab und somit tatsächlich von etwas weniger Schönem.

Das Wort „Dienst“ allerdings ist nicht negativ, sondern wurde erst durch die Geschichte der Menschheit als solches geprägt. Im Grunde seines Ursprungs bedeutet es vielmehr „hilfreich/nützlich sein“ oder „zugute kommen“.

Auch die Kirche benutzte oft den Ausdruck „Gottes Diener“ und hat es nach all den unschönen Taten ihrer weltlichen Vertreter ebenso geschafft, dass der Gedanke „Gottes Diener“ zu sein, den meisten Menschen eher erschreckend erscheint als, dass er erbauend auf sie wirken würde.

Genau aus diesem Grund wollte ich mir diesen Dienst, von dem Anathea sprach, ein wenig genauer ansehen.

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