Die Toten sind unter uns! – Jan van Helsing / Buchtipp
Die Überschrift klingt gruselig, doch es ist tatsächlich so: Es gibt unzählige Seelen von verstorbenen Menschen, denen nicht bewusst ist, dass sie nicht mehr am Leben sind, und die in Folge dessen am Ort des Todes verharren oder sich an andere Menschen anheften. Oft hat es mit der Art des Sterbens zu tun, also mit dem Wie, dass es zu dieser Erdgebundenheit kommt.
Nehmen wir das Beispiel Verdun: Bei der Schlacht im Ersten Weltkrieg kamen über 700.000 Soldaten ums Leben. Eine hellsichtige Bekannte meines Vaters, ein Medium, hatte mir schon vor 40 Jahren davon berichtet, dass die Geister bzw. die Seelen der Gefallenen noch immer dort kämpfen. Im Fall von Verdun ist es so, dass zur gleichen Zeit viele Seelen aus ihren Körpern gegangen sind und diese weder den Schutzengel noch sonst wen erkennen konnten, der auf sie wartet. Stattdessen kämpfen sie mit den gegnerischen Seelen weiter, die ebenfalls glauben, dass sie noch am Leben sind.
Ein anderes Beispiel sind Krankenhäuser bzw. die darin arbeiteten Menschen, denn diese sind – so die übereinstimmende Meinung hellsichtiger Menschen – am meisten von Fremdbesetzungen betroffen. Wieso? Weil sehr viele Patienten während einer Operation oder unter Einfluss von Narkose- oder anderen Schmerzmitteln ins Jenseits hinüberdämmern, also keinen wirklichen Schnitt bzw. Abbruch des Lebens erfahren. Sie schwirren sozusagen im Krankenzimmer oder im OP-Raum umher, und da sie in den eigenen Körper nicht mehr zurückkönnen, gehen sie zum nächstbesten Menschen, und das ist der Arzt oder die OP-Schwester.
Am vergangenen Wochenende traf ich in der Nähe von Salzburg ein dreizehnjähriges Mädchen, das auch die Seelen Verstorbener sieht. Das Mädchen berichtete mir, dass in der Nähe des Grenzübergangs Unken (bei Salzburg) noch Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg kämpfen würden.
Wer Kenntnis darüber hat, der kann solchen Seelen helfen, sich über den eigenen Tod bewusst zu werden, und diese Seelen dann – oft mithilfe des Schutzengels oder eines verstorbenen Verwandten, der im Jenseits auf sie wartet –, ins Licht zu schicken. Das Mädchen ist dazu in der Lage.
Womit wir zum heute erschienenen Buch kommen: „Geistwesen – und ihr Einfluss auf unser Leben“. Der Autor, Prof. Manfred Krames, der in Karlsruhe die „Akademie für Alternativmedizin“ gründete und auf Sri Lanka ein großes Kurzentrum für Ayurveda leitete, war ein bodenständiger Therapeut, bis eines Tages seine japanische Frau damit begann, mit Verstorbenen zu sprechen. Dies zwang ihn mehr oder minder dazu, sich damit auseinanderzusetzen. Was vermutlich den meisten Menschen nicht bewusst ist: Der Großteil aller Depressiven und fast alle Selbstmörder haben Besetzungen, also Anhaftungen von fremden Wesen – wobei es durchaus auch Dämonen sein können. Diese Anhaftungen laben sich an der Lebensenergie des Besetzten und können diesen auch dazu bringen, Dinge zu tun, die er eigentlich gar nicht möchte. Die Schizophrenie, die Zwiegespaltenheit – zwei Geister in einer Brust – ist ein gutes Beispiel dafür. Betroffene sagen dann: Irgendetwas hat das von mir verlangt. Ein innerer Befehl hat mich dazu gebracht…
In diesem extrem kurzweiligen Buch schildert Prof. Krames viele solcher Geschichten, die so fremd in unserer so technisierten und einseitig materialistisch ausgerichteten „modernen“ Welt wirken, die allerdings Millionen Menschen helfen könnten – tja, wenn man davon Kenntnis hätte. Aber unsere „aufgeklärte Gesellschaft“ ist ja so superschlau, und weist derartige Erkenntnisse in den Bereich des Aberglaubens, so wie natürlich auch der krankmachende Einfluss von Erdstrahlen und Wasseradern Humbug ist…
Im Laufe seiner therapeutischen Tätigkeit lernte Prof. Krames, dass Süchte, Psychosen, Depressionen und Selbstmorde fast immer von Geistwesen ausgelöst werden. Bestätigt werden die Erkenntnisse durch Aussagen bzw. Erfahrungen namhafter Psychologen. Doch der Autor geht weit über psychologische Aspekte hinaus und befasst sich auch mit der Frage, welche Einwirkungen aus dem Jenseits bzw. aus der geistigen Welt es wirklich gibt. Am Ende des Buches müssen auch akademisch orientierte Skeptiker einsehen, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde, als das nackte Auge zu sehen vermag, und dass man Einflüsse von der „anderen Seite“ todernst nehmen sollte – nicht nur der eigenen Gesundheit zuliebe.
Das Buch von Prof. Krames ist nicht nur faszinierend, sondern auch inspirierend und motivierend, denn in diesen düsteren Zeiten brauchen wir Licht ganz besonders. Und so ist in dem hier erwähnten Buch ein Ratgeberteil integriert, der uns zeigt, wie wir wieder Licht und Liebe im Leben finden, wie wir aus dem dunklen Loch herauskommen. Fakt ist: Die geistig-seelische Gesundheit der Menschen war noch nie so schlecht wie in diesen Zeiten. Fast jeder Dritte leidet an Schlafstörungen, Depressionen und Ängsten, was durch Fremdwesen ausgelöst sein kann. Deshalb ist dieser Ratgeber in unserer stürmischen Zeit auch so wichtig.
Im Buch berichtet Prof. Krames u.a. auch von einem Geistheiler aus der Nähe von Bonn – einem 82-jährigen Herrn –, der erfolgreich erdgebundene Seelen befreit. Wie er das tut, wird im Buch beschrieben. Den Geistheiler hatte ich im letzten Monat zusammen mit Prof. Krames besucht und mir seine Arbeit erklären lassen. (Hier möchte ich bereits anmerken, dass man den guten Mann nicht direkt kontaktieren kann, er hat auch keinen Computer oder Mobiltelefon. Im Buch findet sich die Email-Adresse von Prof. Krames, der dann einen Kontakt vermittelt – es wird zudem ein aktuelles Foto der zu „behandelnden“ Person benötigt.)