Gegenwind für „Coronazi“ Söder: Bayerische Ärzte machen mobil gegen Strafversetzung von kritischem Gesundheitsamtsleiter

Die unsägliche Disziplinierung und Strafversetzung des angesehenen Leiters des Gesundheitsamtes Aichach-Friedberg durch die selbstherrliche Söder-Landesregierung als Folge von dessen couragierter, faktenbasierter Kritik an den Corona-Maßnahmen ruft nun die Solidarität von Medizinern und Wissenschaftlern auf den Plan: Über 100 bayerische Ärzte wenden sich in einem Offenen Brief an die bayerische Staatsregierung und fordern die sofortige Rücknahme der Versetzung.

Wissenschaftlicher Diskurs müsse in einer demokratischen Gesellschaft jederzeit auch öffentlich geführt werden können, vor allem in einer Situation, in der die Politik weitreichende Eingriffe in das menschliche Miteinander und in viele demokratische Grundrechte mit dem Verweis auf „die Wissenschaft“ zu rechtfertigen versucht, heißt es in dem Appell. Dass Friedrich Pürner, der strafversetzte Behördenchef, als Wissenschaftler und Arzt von seinem unverbrüchlichen Recht der freien Meinungsäußerung Gebrauch gemacht habe, und zwar „ohne dass seine Dienstpflichten als Leiter des Gesundheitsamtes Aichach-Friedberg hierunter gelitten“ hätten, sei deshalb nicht mehr als recht und billig.

Mehr noch: „Die von ihm als Arzt und Epidemiologe geäußerten Positionen zu unter Fachleuten ohnehin umstrittenen Maßnahmen und Verordnungen der bayerischen Regierung waren zu jedem Zeitpunkt wissenschaftlich fundiert

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