Gesetzliche Spitzfindigkeiten machen es möglich: Schweizer Kanonen sind im Einsatz in der Ukraine …

Es stimmt nur noch traurig: die überdeutliche Attacke auf die Schweiz ist nicht mehr zu ignorieren.
Ob sich das in der schon beinahe chinesischen Überwachungsmentalität der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), im seit Jahrzehnten, künstlich hochgehaltenen Hochpreisland (wachsende Ausbeutung durch Konzerne) oder wie gerade in der krampfhaften Auslotung von Vereinbarungslöchern (Kriegsmaterialgesetz), damit das Geld, auf Teufel komm raus, dann doch noch ins rollen kommen kann. Und – es rollt!
Früher haben sich Politiker hier noch ehrlich bemüht, einer ehrenswerte Vermittleraufgabe für eine Friedensmöglichkeit einzusetzen. Menschen, welche sich heute trauen, diese Aufgabe zu übernehmen, werden, auch hierzulande! diffamiert und ausgegrenzt, wie das bei Dr. Daniele Ganser augenscheinlich der Fall geworden ist.  Tempi passati? – Red.

 

Schweizer Kanonen sind im Einsatz in der Ukraine – wieso ist das legal?

In der Ukraine sollen in der Schweiz entwickelte Flugabwehrsysteme im Einsatz sein. Wegen eines Schlupflochs in der Kriegsmaterialverordnung konnte ein Schweizer Unternehmen Waffen liefern.

  • Die Ukraine hat Flugabwehrsysteme von Rheinmetall im Wert von 182 Millionen Euro gekauft.
  • Die Systeme wurden in der Schweiz entwickelt, dürfen jedoch wegen eines Schlupflochs in der Kriegsmaterialverordnung trotzdem geliefert werden.
  • Die Kanonen werden in Italien hergestellt und die Übertragung von Kriegsmaterial-Know-how ist erlaubt.Oerlikon-Luftabwehrkanonen sind in der Ukraine im Einsatz. Die mit dem Flugabwehrsystem Skynex ausgerüsteten Kanonen von Rheinmetall Air Defence, einer Rüstungsfirma mit Sitz in Zürich, wurden in der Schweiz entwickelt und sind darauf spezialisiert, Drohnen, Marschflugkörper und sogar Mörser aufzuhalten.

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