Großbritannien: 200 Akademikern drohen Anklagen wegen Hilfe für Chinas KP-Regime

Ein Bericht eines Thinktanks könnte schon bald zu Anklagen gegen etwa 200 Akademiker von 20 Universitäten in Großbritannien führen. Diese stehen im Verdacht, bei ihrer Zusammenarbeit mit Partnern aus China geltende Vorschriften zur Exportkontrolle verletzt zu haben. Im Konkreten geht es darum, dass sie Peking dabei geholfen haben, Superwaffen zu bauen.

Der Anfang des Monats vorgelegte Bericht des britischen Thinktanks „Civitas“ mit dem Titel „Inadvertently Arming China?“ sorgte kurz nach seinem Erscheinen für Aufsehen in Großbritanniens Öffentlichkeit. Jetzt könnte dieser neben politischen auch juristische Konsequenzen haben.

Wie die „Daily Mail“ berichtet, müssen bis zu 200 Akademiker von etwa 20 Universitäten befürchten, dass die Staatsanwaltschaft gegen sie ermittelt und zwar wegen möglicher Verstöße gegen Außenwirtschaftsbestimmungen. Die Akademiker stehen im Verdacht, dem chinesischen Militär indirekt geholfen zu haben. Das kann schlimmstenfalls eine mehrjährige Haftstrafe nach sich ziehen.

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