Im Fadenkreuz der Geheimdienste
Im Fadenkreuz der Geheimdienste
Prominente impfkritische Stimmen werden vom Staat wie Terroristen bekämpft – und womöglich sogar getötet, wie das Beispiel des unter mysteriösen Umständen verstorbenen Virenschutz-Software-Spezialisten John McAfee zeigt.
Propaganda und Zensur sind zwei Seiten derselben Medaille. Einerseits versucht man, die Masse mittels vereinfachten, sich stets wiederholenden und gefühlsbetonten Botschaften zu beeinflussen, andererseits stellt man sicher, dass Stimmen, welche diesen Bemühungen im Wege stehen, in der Versenkung verschwinden. Das offenbart die Corona-Krise deutlich. So ist für die deutsche Bundeskanzlerin offenbar jegliche Meinungsäußerung oder Sichtweise, die nicht mit der offiziellen Darstellung übereinstimmt, abartig und behandlungsbedürftig. Im Dezember 2020 ließ Angela Merkel nämlich übers ZDF verlautbaren, „Verschwörungserzählungen“ seien ein Angriff auf die Gesellschaft. Da helfe dann auch das „übliche Argumentieren“ nicht mehr, sondern es sei vielleicht eher eine „Aufgabe für die Psychologen“.
Großbritannien und die USA gehen sogar noch weiter. Dort gelten „Impfgegner“ mittlerweile als „Bedrohung für die nationale Sicherheit“ – also als Terroristen und Staatsfeinde. Wie die Sicherheitsdienste der beiden Nationen bekanntgaben, geht man deshalb mit (Cyber-)Werkzeugen, die einst von Militär und Geheimdiensten für die Bekämpfung des Islamischen Staates (IS) entwickelt worden waren, gegen solche Personen vor.