Ist Leinöl gut für die Leber?

Ist Leinöl gut für die Leber?

Leinöl ist ein Pflanzenöl, das aus den Samen des Leins (Flachs) gewonnen wird. Hierbei handelt es sich um Öllein, der einen besonders hohen Ölanteil besitzt. Daneben gibt es auch noch den Faserlein, aus dem die Leinfasern für Textilien gewonnen werden. Das Leinöl gilt als sehr wertvolles Pflanzenöl, mit einer sehr besonderen Zusammensetzung der Inhaltsstoffe.

Wir klären nun, ob Leinöl tatsächlich gesund ist, ob Leinöl gut für die Leber ist und wie es den Körper bei der Entgiftung unterstützen kann. 

 

Wie gesund ist Leinöl? 

Das Öl der Leinsamen ist reich an ungesättigten Fettsäuren, insbesondere an Omega-3-Fettsäuren, sowie an Vitamin E und verschiedenen sekundären Pflanzenstoffen. Interessant sind auch die im Lein enthaltenen Lignane, welche an die Östrogen-Rezeptoren im Körper andocken können.

So wird Lein auch bei östrogenabhängigen Beschwerden eingesetzt, da diese sekundären Pflanzenstoffe den Hormonhaushalt positiv beeinflussen können. Besonders bei einem Östrogenüberschuss können Phytoöstrogene bspw. helfen, Menstruationsbeschwerden oder das Prämenstruelle Syndrom zu lindern

Verschiedene Studien geben Hinweise darauf, dass Leinöl, bzw. vor allem die Leinsamen die Blutfettwerte, LDL-Cholesterin und Triglyzeride senken können. Auch auf den Blutdruck und den Blutzuckerspiegel soll Leinöl regulierend wirken und die Gefäße stärken. 

Deshalb kann Leinöl und auch der geschrotete Lein im Rahmen einer gesunden Ernährung sehr gut eingesetzt werden.

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