Klimastreit: Der Ausverkauf der Natur

Die Welt hat einen gemeinsamen Gegner: das CO2 und den Klimawandel. Bloß: Beim Klimaschutz geht es nicht um die Natur, sondern um die Rettung des kapitalistischen Wirtschaftssystems. Was unbezahlbar ist, soll nun einen Preis erhalten, damit Profite weiterhin möglich sind.

Und, wie stehen Sie dem Klima gegenüber? Ängstlich, skeptisch, neutral? Oder gehören Sie zu der „Handvoll Fanatiker“, wie es der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez bei der Eröffnung des Klimagipfels in Madrid am 2. Dezember 2019 nannte, welche die Beweise für den Klimawandel leugnen? – Das Klima ist aufgeheizt, wenn es ums Klima geht.1 Nicht nur ist es heute politisch absolut nicht korrekt, Zweifel am menschengemachten Klimawandel zu äußern, nein, dies gilt mittlerweile sogar schon als Menschheitsverbrechen. Skeptiker des menschengemachten Klimawandels wie der inzwischen weltbekannte Geographieprofessor Timothy Ball erhalten da auch schon einmal Todesdrohungen.

Die Stimmen, welche fordern, Klimaleugner mit Holocaustleugnern gleichzusetzen und sie zu bestrafen (einige fordern sogar die Todesstrafe!), mehren sich. Andere, wie beispielsweise die deutsche Grünen-Sprecherin Annalena Baerbock fordern, Skeptiker mundtot zu machen und, nach dem Beispiel der BBC, in Sendungen nicht mehr zu Wort kommen zu lassen. Oder sie verlangen gar wie der Zukunftsforscher Jorgen Randers eine „Diktatur auf Zeit“. Denn schließlich sind sich 97 Prozent der Wissenschaftler einig, dass der Mensch, und nur der Mensch, für den Klimawandel verantwortlich ist. Oder?

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