Kuriositäten in Zeiten der kollektiven “Krönung” (Corona)

Mann braucht schon eine gehörige Portion an Vorstellungsvermögen, um Kunden zu einer virtuellen Wein- und Genussmesse zu locken. Da die virtuellen Sinne im Internet uns leider noch nicht so verführerisch zur Verfügung stehen, kann man nur davon ausgehen, dass uns diese Sinne nun definitiv übers Netz abgewöhnt werden sollen, so in Richtung Transhumanismus, oder dann aber eine eher unbewusste Impulsgebung, uns jetzt endlich mal der Lichtnahrung hinzuwenden. Wohl bekomms! – Red.

 

Erste virtuelle Wein- und Genussmesse der Schweiz

Leider kann die auf Mai verschobene Schlaraffia 2021 nicht vor Ort durchgeführt werden. Dafür findet die Wein- und Genussmesse der Ostschweiz nun als erste vergleichbare Veranstaltung der Schweiz virtuell statt. Mit virtuellen Ständen der Schlaraffia-Aussteller, Live-Kochshows, Live-Vorführungen und -Degustationen, Degustationspaketen und Themenabenden bei den Gastropartnern.

Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die beliebte Wein- und Genussmesse der Ostschweiz von März auf Ende Mai verschoben. Doch angesichts der aktuellen Entwicklungen ist auch dann noch nicht an eine Zusammenkunft von unzähligen Genussmenschen und Anbietern an einem Ort zu denken. Da eine erneute Verschiebung für die Veranstalter nicht in Frage kam, findet der Genusstreff nun vom 27. bis 30. Mai 2021 virtuell statt. Das ist in der Landschaft der Wein- und Gourmetmessen der Schweiz ein Novum. Vergleichbare Veranstaltungen fanden bisher einfach digital statt, das heisst die Angebote der Aussteller wurden zusammen mit weiteren Inhalten auf einer erweiterten Internetseite präsentiert. Die Macher der Schlaraffia wollen hingegen den Besuchern ein Erlebnis bieten, das einem normalen Messebesuch nachempfunden ist.

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