Magnetismus spielt eine Schlüsselrolle in der DARPA-Forschung zur Entwicklung einer Gehirn-Maschine-Schnittstelle ohne Operation
Einige der exotischsten Forschungen, die mit Magnetismus zu tun haben, werden von der U.S. Defense Advanced Research Projects Agency, bekannt als DARPA, gefördert. Eines ihrer Programme verblüfft im wahrsten Sinne des Wortes, da es in Bereiche vordringt, die einst als Science-Fiction galten und zu neuen medizinischen Durchbrüchen führen könnten.
Im Rahmen des Next-Generation Nonsurgical Neurotechnology (N3)-Programms erforschen Wissenschaftler in renommierten Forschungslabors, wie man tragbare Gehirn-Maschine-Schnittstellen herstellen kann, die letztendlich diverse Anwendungen im Bereich der nationalen Sicherheit ermöglichen könnten, wie z. B. die Steuerung aktiver Cyber-Verteidigungssysteme und Schwärme unbemannter Luftfahrzeuge oder die Zusammenarbeit mit Computersystemen für Multitasking während komplexer Missionen.
Die Agentur hat kürzlich sechs Organisationen für die zweite Phase des Programms, die 2018 begann, eine Finanzierung zugesprochen. Federführend sind das Battelle Memorial Institute, die Carnegie Mellon University, das Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory, das Palo Alto Research Center (PARC), die Rice University und Teledyne Scientific zusammen mit anderen Institutionen, die als Kooperationspartner fungieren.
Mehrere der Projekte sind eng mit Magnetismus-Effekten und -Technologie verbunden. Wir haben uns an die DARPA und die Projektteams gewandt, um Details über zwei von ihnen zu erfahren, insbesondere über das von Battelle geleitete Projekt Brainstorm und das von der Rice University geleitete Projekt MOANA.