Realität hat ausgedient: Nokia-Chef kündigt beim WEF Implantation von Geräten in den Körper und Metaverse an
Die Tage des Smartphones sind gezählt, befand Pekka Lundmark, CEO des finnischen Telekommunikationsunternehmens Nokia, beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos: Bald würden Geräte “direkt in unseren Körper eingebaut” werden und somit endlich die totale Überwachung ermöglichen. Auch Hologramme (und in der Folge das “Metaverse”) würden massiv an Bedeutung gewinnen – während die Realität an Relevanz verliert. Bis 2030 soll es soweit sein.
Bis zum Jahr 2030 solle nämlich laut Lundmark der kommende Mobilfunkstandard 6G marktreif sein. Bis dahin dürfte das Smartphone in seinen Augen schon weitestgehend verdrängt worden sein: „Das Smartphone, wie wir es heute kennen, wird nicht mehr die häufigste Schnittstelle sein“, prognostizierte er. Stattdessen würden die Geräte der Zukunft “direkt in unseren Körper eingebaut“.
Dank neuartiger Sensoren, die eine permanente Überwachung von Körperwerten erlauben, solle bei der Gelegenheit auch gleich das Gesundheitswesen revolutioniert werden. Ob der Bürger das möchte, scheint dabei nicht von Belang zu sein. Gehirnsensoren wiederum sollen laut Lundmark die Steuerung von Maschinen ermöglichen.