Schreiben inzwischen sogar die katholischen Nachrichten: Umweltschutz mutiert immer erkennbarer zur Ersatzreligion

EKD-Mitglied und Grünen-Spitzenpolitikerin Göring-Eckardt meint jetzt sogar: Die 16-jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg erinnere sie an den Propheten Amos – Kommentar von Petra Lorleberg

Duisburg (kath.net/pl) „Mich erinnert Greta an die Stelle aus dem Prophetenbuch Amos, wo es heißt: Sie hassen den, der im Tor Recht spricht, und verabscheuen den, der die Wahrheit sagt.“ Das sagte Katrin Göring-Eckardt, Grünen-Spitzenpolitikerin, Bundestagsabgeordnete und Mitglied der EKD. Das zitiert die Homepage des „Evangelischen Kirchenkreises Duisburg“. Die Politikerin, die ihr Studium der evangelischen Theologie seinerzeit nicht abgeschlossen hatte, vertrat weiter, dass Propheten nicht etwa weit in die Zukunft blickten, sondern die Gegenwart genauer beobachteten als andere und deshalb dann die Wahrheit „sehr entschieden, sehr kundig und sehr klug“ aussprächen. Göring-Eckardt äußerte sich auch zuversichtlich, dass diese klimaaktiven Schüler ihr Schulziel trotz häufigerem Schwänzen des Unterrichts das Unterrichtsziel erreichen würden, dafür bekam die Kanzelrednerin in der Duisburger evangelischen Salvatorkirche spontanen Applaus der Anwesenden. Nach Angaben des „Evangelischen Pressedienstes“ (edp) sprach Göring-Eckardt auch von einem „Wunder“: Die „Fridays for Future“ seien „ein Wunder des Engagements“.

Die 16-jährige schwedische Schülerin Greta Thunberg initiierte (nach offizieller Lesart) die Klimaproteste, die die Schüler und ihre Helfer offenbar nur an Schultagen zu organisieren imstande sind, nicht etwa an schulfreien Samstagen oder Sonntagen.

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