Selbsterfahrungsgruppe Reichstag (GroKo 2018)
Stundenlang habe man sich angeschwiegen, selbst Ministerpräsidenten hätten sich irgendwann in der Nacht irgendwo auf den Boden gelegt und geschlafen, während andere noch am Tisch gesessen und weiter geschwiegen hätten. Wenn es stimmt, was CSU-Chef Horst Seehofer über den Ablauf der Koalitionsverhandlungen in Berlin erzählt, dann haben wir es nicht mehr mit verantwortungsbewusst handelnden Menschen, sondern mit einer Selbsterfahrungsgruppe zu tun, deren psychisch schwer gestörte Teilnehmer sofort in ärztliche Behandlung gehören und nicht auf die Regierungsbank im Reichstagsgsgebäude.
Und wenn Martin Schulz, der vor seinem Amtseid schon von der Fahne gegangene desginierte Außenminister wirklich kein Alkoholproblem mehr haben sollte, dann ist Größenwahn noch der kleinere Teil eines schwerwiegenden Problems.
Diese Große Koalition, das ist gewiss, wird nur ein kurzes Leben haben, falls sie überhaupt zustande kommt. Die Dinge entgleiten den Berliner Dilettanten. Kanzlerin Angela Merkel liegt längst nicht mehr wie eine Bleiplatte über dem Land, selbst in der CDU sind erste Erschütterungen spürbar. Die SPD setzt ihren Weg in den Untergang kompromisslos fort. ..weiterlesen…