Thurgauer zieht wegen Maskenpflicht für seine Kinder vor Bundesgericht

«Für meine Söhne gefährlich»Thurgauer zieht wegen Maskenpflicht für seine Kinder vor Bundesgericht

Der Thurgauer Daniel Halter will verhindern, dass seine Kinder eine Maske tragen müssen. Er hat deswegen einen Schulpräsidenten wegen Nötigung angezeigt. Nach zwei abgelehnten Beschwerden zieht er nun vor das Bundesgericht.

Der Thurgauer Daniel Halter hat einen Schulpräsidenten wegen Nötigung angezeigt, weil dieser seine beiden Söhne dazu zwinge, eine Maske zu tragen. Weil der Transportunternehmer mit der Forderung bei der Thurgauer Staatsanwaltschaft und beim Obergericht abblitzte, zieht er nun vor das Bundesgericht. Bei der Schule handle es sich um die Oberstufe in Tobel-Affeltrangen, schreibt das «St. Galler Tagblatt».

«Es ist nicht nachgewiesen, dass wir uns in einer seuchenrechtlichen Notlage befinden», argumentiert Halter. Der Bundesrat habe mit dem Shutdown die Verfassung ausgehebelt, obwohl er den Beweis für eine Pandemie gar nicht erbringen könne. Und die PCR-Tests seien für die Berechnung der Zahlen völlig nutzlos.

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