Über-Bevölkerung – wirklich?

Warum wird in den Medien in einer fortwährenden Leier von einer Überbevölkerung berichtet, was gar nicht sein kann? Weil man mit der Menschheit ganz andere Pläne hat, die man möglichst schnell durchboxen möchte —> Great Reset. Ein grosses Problem, was wir als Menschheit tatsächlich haben ist die Umwelverschmutzung physisch und geistiger Art. – Red.

Eine kleine Rechnung zur Bevölkerungssituation auf der Erde.

Es gibt Leute, die beschwören die Bedrohung durch eine angebliche „Überbevölkerung“. Was ist da dran?

Lass uns leicht vereinfacht rechnen.
Derzeit wird die Weltbevölkerung auf rund 7,8 Milliarden Menschen geschätzt. Lass uns der Einfachheit halber 8 Milliarden annehmen. In Ziffern: 8’000’000’000

Lass uns nun jedem einzelnen Menschen 100 m2 Wohnfläche zuteilen. Vom Neugeborenen bis zum Greis auf dem Sterbebett, jeder Mensch hat sein Leben lang 100 m2 Wohnfläche zu seiner Verfügung. 8 Milliarden Menschen x 100 m2 Wohnfläche = 800 Milliarden m2 Wohnflächenbedarf

Lass uns mal schauen, wie viel das in km2 ist:
1 km2 = 1’000 m x 1’000 m = 1’000’000 m2
Folglich: 800’000’000’000 m2 : 1’000’000 = 800’000 km2

Lass uns nun diese Wohnfläche gedanklich auf dreistöckige Wohnbauten verteilen. Keine Wolkenkratzer, nur 3-stöckige Bauten.
Dafür wäre folgende Fläche nötig: 800’000 km2 : 3 = 266’700 km2

Setzen wir diese Fläche in Beziehung mit der Fläche von Deutschland im Jahr 2020: 357.582 km2
357.582 km2 = 100%
266’700 km2 = 74.58% der Fläche Deutschlands
oder 0.18% des Festlands der Erde (149.430.000 km2)

Mit anderen Worten:
Die ganze gegenwärtige Weltbevölkerung könnte, wenn jedem einzelnen Menschen 100 m2 Wohnfläche zur Verfügung gestellt wird, und diese Wohnfläche auf dreistöckige Wohnhäuser verteilt würde, locker auf knapp ¾ der Fläche Deutschlands untergebracht werden. Nicht empfehlenswert, aber mathematisch möglich.

Und es hätte immer noch reichlich Platz für Parks, Wälder, Gärten, Wege, Strassen.
Während der ganze Rest der Erde menschenleer wäre.
Sieht so Überbevölkerung aus? Wie bringt man eine medienhörige, dem Egoismus frönende Menschheit dazu, den Tatsachen ins Auge zu blicken?

Wissen wir wirklich nichts Besseres, als uns gegenseitig das Leben schwer zu machen? Was können wir alles realisieren, wenn wir als Menschheit zusammenstehen?