Unfassbar: Twitter weigerte sich Kinderpornografie von Menschenhandel-Opfer zu entfernen
Wie die New York Post berichtet, hat sich Twitter geweigert, pornografische Fotos und Videos eines Opfers von Menschenhandel zu entfernen mit der unfassbaren Begründung, eine Untersuchung hätte keine Verstöße gegen Richtlinien feststellen können.
Das heute 17-jährige Opfer John Doe und seine Mutter haben Klage gegen Twitter eingereicht. Darin wird Twitter vorgeworfen, von den Videos finanziell profitiert zu haben.
In der Klage heißt es, Doe soll zwischen 13 und 14 Jahren von Menschenhändlern auf Snapchat angeschrieben worden sein, die sich als 16-jähriges Mädchen ausgegeben haben sollen. Das Opfer soll dem Fake Profil Nacktfotos geschickt haben und dann mit diesen erpresst worden sein, um es zu weiteren sexuellen Handlungen zu zwingen, so auch mit einem anderen Kind, was er auch getan haben soll.
John Doe hat die Menschenhändler blockiert, wenig später tauchten seine Fotos und Videos auf Twitter auf und wurden dann auch von seinen Mitschülern geteilt, die ihn damit gemobbt haben.