US-Polizisten brechen die «blaue Wand des Schweigens» für George Floyd
In den USA haben sich in den letzten Tagen erstaunlich viele Polizisten zum Tod von George Floyd geäussert. Sie brechen somit die sogenannte «blaue Wand des Schweigens», die impliziert, dass sich Polizisten untereinander nicht anschwärzen.
Polizei-Chefs in den US-Bundesstaaten Texas, North Carolina, Tennessee, Florida und Kalifornien haben den Polizeieinsatz in Minneapolis, bei dem George Floyd gestorben ist, öffentlich verurteilt. Sie nannten den Vorfall «verstörend», «unethisch» und schlichtweg «falsch».