“Verbrechen an der Menschlichkeit” – Renommierter Wissenschaftler warnt vor Transhumanismus
Der Arzt und Wissenschaftler Karl Hecht blickt auf fast 100 Lebensjahre zurück. In seinem Berufsleben hat er sich mit vielen Fragen der Gesundheit beschäftigt. Eine seiner Lehren: Der Mensch braucht die Natur, um gesund zu sein. Deshalb lehnt der heute 97-Jährige Entwicklungen wie die biotechnologische Optimierung des Menschen ab.
Transhumanismus – für die einen bedeutet das die Zukunft der Menschen, die mit Hilfe der Biotechnologie optimiert werden. Für die anderen ist es eine Schreckensvision, die den Menschen entmenschlicht. Die biotechnologische Optimierung scheint bereits in Gang gekommen zu sein. Diese Entwicklung ist Ausdruck der zugespitzten Gläubigkeit an die Technologie als Allheilmittel, bei der das dafür notwendige natürliche Maß verloren ging.
Das bewegt den Pathophysiologen und Weltraummediziner Karl Hecht, der vor den Folgen warnt. Er hat dazu eine klare Position:
“Ich empfinde das als eine perverse, schreckliche Tendenz, die eigentlich Menschen grundsätzlich ablehnen müssten.”
Und er warnt: “Transhumanismus ist das Ende des Homo sapiens!”