Was zuviel ist, geht zu weit – Bauernproteste würden bleiben, bis die beschlossenen Kürzungen zurückgenommen werden

Diesmal scheint das Fass wirklich übergelaufen zu sein. Die Landesernährer, die Bauern sind wütend. Einmal mehr hat die Ampel-Regierung in Deutschland die Menschen das Kopfschütteln wieder so in Errinnerung gebracht, dass man mit dem Hit “Wir sind gekommen, um zu bleiben” ein Stament postulieren könnte (siehe ganz unten).

Inzwischen rümpft man weltweit die Nasen über eine Regierung, welche nicht nur lebensfremd politisiert und  SteuerMillarden im Blindgang rausschmeisst, was immer weniger der heimischen Bevölkerung zugute kommt, sondern eine Agenda betreibt, die schlichtweg nicht umsetzbar, aber dazu führt, dass man eine der weltstärksten Wirtschaften komplett zerstören wird. Wie lange wird eine Regierung der zunehmend wütender Bevölkerung noch die Stirn bieten können? Übringens: Weltweit! – Red.

 

° Tausende Bauern protestieren in Berlin: „Cem Özdemir ist ein Heuchler!“

Traktoren blockieren Berlin: Landwirte aus ganz Deutschland setzen sich für „Neuwahlen“ ein. Bundesagrarminister Özdemir erlebt einen frostigen Empfang.

raktoren sind recht langsam, deshalb sind viele Bauern aus dem ganzen Bundesgebiet seit Sonntag unterwegs: stundenlang, trotz der eisigen Kälte. Sie wollen unbedingt am Montag beim Protest am Brandenburger Tor dabei sein. Sie wollen gegen die Politik der Bundesregierung demonstrieren. Ihr Motto lautet: „Zu viel ist zu viel. Jetzt ist Schluss!“ Es steht auf vielen der Schilder, die die Demonstranten in die Höhe halten.

Auf dem Pariser Platz machen Touristen noch Selfies vor dem Brandenburger Tor, während auf der anderen Seite, dem Platz des 18. März, reges Treiben herrscht. Hunderte Traktoren stehen aufgereiht vom Tor bis zur Siegessäule. Die Polizei hatte eine Obergrenze von 1000 Traktoren für die Kundgebung festgelegt, doch diese Zahl scheint bereits am Vormittag übertroffen worden zu sein. Laut Angaben der Veranstalter sollen bis zu 10.000 Menschen an der Demonstration teilgenommen haben. Mehr als 1500 von ihnen seien mit Traktoren angereist.

 

 

 

 

° Bauern zum Protest nach Berlin aufgebrochen

Zu einer Kundgebung gegen die geplante Streichung von Steuervergünstigungen sind am Montagmorgen Hunderte Landwirte aus Niedersachsen nach Berlin aufgebrochen. Unter dem Motto «Zu viel ist zu viel» ist eine Kundgebung (11.00) am Brandenburger Tor geplant. Als Redner erwartet wird auch Bundesagrarminister Cem Özdemir (Grüne). Der Deutsche Bauernverband verlangt von der Ampel-Regierung eine Rücknahme der Pläne, Regelungen zum Agrardiesel und zur Kfz-Steuerbefreiung abzuschaffen. Damit will die Ampel Einsparungen im Bundeshaushalt erreichen.

Aus ganz Niedersachsen werden laut einer Sprecherin des Landvolkes mehr als 1500 Landwirte an der Demonstration in Berlin teilnehmen. Mehr als 1000 Landwirtinnen und Landwirte seien mit Zug, Bussen und PKW unterwegs. Daneben seien 350 Trecker mit ein bis zwei Landwirten an Bord aufgebrochen. In Lüchow im Wendland trafen sich bereits in der Nacht Landwirte, um mit ihren Traktoren nach Berlin zu fahren. Bereits am Sonntag waren Bauern aus anderen Landesteilen Niedersachsens in Richtung Hauptstadt gestartet.

Zu der Demonstration hat der Bauernverband bundesweit auch über seine Landesbauernverbänden aufgerufen. Bauernpräsident Joachim Rukwied und weitere Branchenvertreter wollen bei der Kundgebung Unmut über die Pläne deutlich machen. «Wir Bauern werden am Montag ein erstes deutliches Signal an die Ampelkoalition senden», sagte Rukwied der Deutschen Presse-Agentur. Die Vorschläge zum Agrardiesel und zur Kfz-Steuer müssten komplett zurückgenommen werden.

 

“Wir sind gekommen, um zu bleiben”

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