2024 – Wo wir gerade stehen und wohin wir gehen
Wir sind in der Endphase des Irrsinns angekommen
Das bedeutet aber auch, dass es vielleicht noch eineinhalb harte Jahre geben wird, dann beginnt der Neuanfang.
Im Moment sieht es energetisch betrachtet so aus, dass wir tatsächlich nicht viel machen können. Alle Bestrebungen, etwas Neues beginnen zu wollen, sind gerade kaum durchzusetzen. Die Energien stehen förmlich still. Abwartend…
Zeitgleich ist es kaum auszuhalten, dass die Erlösung aus dem zeitlupenartigen Zusammenbruch unserer Gesellschaft noch immer nicht greif-, sicht–, oder fühlbar ist. Obwohl viel Positives dahingehend passiert, immer mehr ans Tageslicht kommt, was unterdrückt oder geheim gehalten bleiben soll, und wir eifrigst abgelenkt werden, sind wahre Befreiungssprünge kaum zu sehen. Zudem wissen viele von uns nicht, was wir derzeit in unserem eigenen, rein individuellen Dasein tun sollen, tun wollen oder tun können. Wir fühlen uns wie auf einem Abstellgleis. Ohne zu wissen, wann die Fahrt beginnt oder wohin sie gehen wird.
Bestellt und nicht abgeholt…
Es gibt so viele Menschen, die gerade dasselbe erleben: Sie wollen irgendwohin, wissen aber nicht wohin. Wollen etwas tun, wissen aber nicht was. Suchen einen Sinn für ihr Dasein oder sehnen sich danach, DIE Idee zu bekommen, was das alles soll – aber alles bleibt still, leer und unbegreiflich.
Alles dreht sich irgendwie im Kreis und der Ausgang ist vernebelt.
Wir können uns die aktuelle Zeitqualität folgend vorstellen:
Wir befinden uns auf einer gigantischen Lawine, die Zentimeter für Zentimeter einen steilen Abhang hinabgleitet, und die nicht mehr aufzuhalten ist. Wir stehen, sitzen oder liegen mit all den anderen Menschen auf dieser Lawine und egal, was wir tun: diese Lawine ist nicht mehr aufzuhalten.
Wir rutschen – unaufhaltbar.
Diese Lawine steht für den Zusammenbruch unserer Gesellschaft, wie wir sie kennen.
Es gibt Mächte unter, neben und über dieser Lawine, die die Bewegung dieser Lawine ausgelöst haben, die diese Bewegung im eigenen Sinne führen und die Lawine in den Abgrund drücken.
Und diese Lawine ist nicht mehr aufzuhalten.
Die meisten Menschen sitzen auf dieser Lawine, beschäftigt mit dem alltäglichen Irrsinn, vertieft in den virtuellen Welten oder in anderen Ablenkungsangeboten, in absoluter Vermeidung des Offensichtlichen und bemerken nicht einmal, dass sie sich auf einer Lawine befinden, die sich in Richtung Abhang bewegt.
Und wenn sie erkannt haben, dass die Bewegung der Lawine in Richtung Abgrund geht, lassen sie sich von Ideologien kapern, die ebenfalls nur Beschäftigungsmaßnahmen darstellen, weil auch diese den Absturz nicht verhindern werden.
Aber auch WIR: Menschen, die wach sind; die sehen können, was auf Erden geschieht; die verstehen, warum dies alles geschieht, ja, geschehen MUSS; Menschen, die mehr sehen, mehr fühlen und mehr verstehen; Menschen, die befähigt sind, hinter die Kulissen des Offensichtlichen zu sehen, und die hier inkarniert sind, um etwas Grundlegendes zu verändern, gehören ebenfalls zu dieser Masse, die auf der Lawine sitzend oder verzweifelt balancierend stehend mit der Lawine auf einen Abgrund zurutschen, der jetzt schon sichtbar geworden ist, aber noch immer nicht erreicht wurde.
Sehenden Auges bewegen wir uns also ALLE mit dieser Lawine in Richtung Abgrund.
Und wir können derzeit NICHTS daran ändern.
Es hat deswegen auch keinen Sinn zu demonstrieren oder auf die „Straße zu gehen“. Denn jene, die die Lawine in Bewegung gebracht haben, lassen sich von ihren Plänen nicht mehr abbringen. Die Machthaber haben nur ein Ziel: den ultimativen Absturz zu aktivieren.
Und es läuft gut für sie.
Deswegen auch all die Versuche, Menschen gegeneinander aufzuhetzen, sie in faschistische Strukturen zu zwängen oder gar in Kriege zu verwickeln – so als ob es nie zwei Weltkriege gegeben hätte.
Es ist erschreckend, dass die Menschen blind oder paralysiert zuschauen, wie die Politmächte und deren Strippenzieher wieder Krieg schreien und wieder (fast) alle wegschauen.
Und diese Scheiße auch noch mit ihren Steuern finanzieren.
Dagegen zu protestieren mag zwar einiges in Bewegung bringen – aber nur AUF der Lawine. Denn auch wenn die Bauern alles still legen würden, auch sie fahren oder parken AUF der bereits rutschenden Lawine.
Solche Proteste bringen nichts, im Gegenteil: Die Proteste passen sogar in das Konzept der Herrschenden, weil deren Ziel Krieg oder Bürgerkrieg ist.
Was viele nicht verstehen: Alles, was AUF dieser Lawine geschieht hat KEINEN Einfluss auf die bereits rutschende Bewegung.
Die Lawine entspricht dem „System“ und alles, was innerhalb dieses Systems geschieht, ist Teil des Systems. Weswegen neue Parteien oder die Hoffnung, dass einer kommt, der alle rettet, und alles wieder so herstellt, wie es mal war, nie eine wirkliche Veränderung oder einen Stillstand der Lawine bringen kann.
Das System ist das Problem.
Und WIR, die wir verstehen, sind hier, um das System zu überarbeiten! Grundlegend!
Die Lawine rollt also.
Und wir können gerade – wie erwähnt – nicht viel gegen diese Bewegung ausrichten.
ABER: Wir sind angehalten, diese Zeit der Untätigkeit, des Abwartens, der Leere und Sinnlosigkeit, der Verzweiflung und Irritation zu nutzen, in dem wir – wie schon so oft erwähnt – an unserer inneren Freiheit arbeiten und in uns und in unserem direkten Umfeld aufräumen und ausmisten. Und uns, unser Umfeld und unser gesamtes Dasein erleichtern!