Und so berichtet die Boulevardpresse in der Schweiz über globale Demonstrationen

Fanatiker heizen Demos an

Das radikale Netzwerk hinter den Corona-Protesten

Über verschlüsselte Online-Chats heizen Rechtsextreme und Verschwörungstheoretiker die Proteste an. Wer die virtuellen Anführer sind, wie sie vorgehen und warum sie gefährlich sind.

Die Proteste gegen staatliche Corona-Massnahmen gehen weiter – und enden teils in Tumulten. Berlin, London, Bern: In vielen europäischen Städten gingen am Samstag erneut Menschen auf die Strasse.

Auf dem Zürcher Sechseläutenplatz kam es zu Rangeleien zwischen Demonstranten und der ­Polizei. 37 Kundgebungsteilnehmer wurden verzeigt. So spontan der Ausbruch des «Widerstands» auch scheint, zufällig ist er nicht. Im ­Hintergrund agieren fanatische ­Verschwörungstheoretiker. Sie heizen die Proteste gezielt an und wiegeln Verunsicherte gegen den Staat auf. Ihr Ziel: der Kampf gegen die angebliche «Elite» – und deren Sturz.

Kommunikation über Telegram

SonntagsBlick schleuste sich in Onlinegruppen der neuen Bewegung ein. Als Operationsbasis dient ein Chat auf dem verschlüsselten Messenger-Dienst Telegram.

Unter der Bezeichnung «Corona-Rebellen» tauschen knapp 2000 Mitglieder auf diesem Weg wilde Verschwörungstheorien aus, planen Aktionen und machen Stimmung gegen ihre Feinde: Wissenschaftler, Journalisten, Politiker.

Für die sogenannten «Aktionsräume» Bern, Zürich und Ostschweiz existieren kleinere Untergruppen.

 

Stricker.TV weist Züricher Polizeisprecher vom Platz  😀

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https://www.youtube.com/watch?v=DAcn08Mk1nw&feature=youtu.be

 

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