von Brian Shilhavy
Herausgeber, Health Impact News
In einem sicherlich historischen Interview interviewte der ehemalige Kongressabgeordnete Dr. Ron Paul heute (Freitag, 14. August 2020) Rechtsanwalt Robert F. Kennedy Jr. in seinem täglichen Liberty Report-Programm .
Während Dr. Paul das Programm mit der Feststellung beginnt, dass der Hauptgrund, warum sie Mr. Kennedy zum Programm einluden, darin bestand, über Impfstoffe zu diskutieren, geht Dr. Paul direkt auf ein Thema ein, das viele Amerikaner seit über fünf Jahrzehnten in Frage gestellt haben: Was war die Wahrheit dahinter? die Ermordung von Präsident John F. Kennedy im Jahr 1963, des Onkels von Robert F. Kennedy Jr. und seines Vaters Robert F. Kennedy im Jahr 1968, und welche Rolle spielte die CIA dabei?
Herr Kennedy erwähnt zunächst ein Buch, American Values , das er geschrieben hat und das den fast 75-jährigen Kampf seiner Familie mit der CIA dokumentiert.
Er sagt, der Kampf mit der CIA habe Mitte der 1950er Jahre begonnen, als Präsident Truman seinen Großvater Joseph Kennedy bat, in einer Kommission namens “The Hoover Commission” zu arbeiten.
Ihre Aufgabe war es, die CIA zu untersuchen, da die CIA ursprünglich nicht für paramilitärische Aktivitäten, die Festlegung von Wahlen, die Ermordung von Weltführern und die Einmischung in die Demokratien anderer Länder gechartert war.
Herr Kennedy erwähnte, dass die CIA sowohl von Demokraten als auch von Republikanern mit großer Zurückhaltung gegründet wurde, weil der Vorläufer der CIA, das “Office of Strategic Services”, ein militärischer Geheimdienst, nach dem Zweiten Weltkrieg wegen des damaligen Glaubens liquidiert wurde war, dass Geheimpolizeiorganisationen nicht mit einer Demokratie vereinbar waren, die von einer Verfassung regiert wurde.
Damals, als die Amerikaner an die Geheimpolizei dachten, dachten sie an die „Stasi“ (deutsche Geheimpolizei) oder an den „KGB“ (russische Geheimpolizei) oder an die „Gestapo“ (nationalsozialistisches Deutschlandgeheimnis) Polizei).
Es gab also Debatten im Kongress, als die CIA ins Leben gerufen wurde, und sowohl Republikaner als auch Demokraten glaubten nicht, dass dies etwas war, was Amerika tun sollte.
Als die CIA gegründet wurde, sollte es sich ausschließlich um ein Spionageprogramm zum Sammeln von Informationen handeln. Es sollte nicht stören.
Aber Alan Dulles, der erste Direktor der CIA, hatte offenbar andere Pläne, und bald stürzten sie Demokratien in Guatemala, im Iran und auf der ganzen Welt. Als Joseph Kennedy Mitglied der Hoover-Kommission war, empfahl er, die CIA abzubauen.
