Kein Durchatmen für Frankreich: Ein “neues Afrika” erhebt sich

Wie Dominosteine fallen die afrikanischen Staaten einer nach dem anderen aus den Fesseln des Neokolonialismus. Der Tschad, Guinea, Mali, Burkina Faso, Niger und jetzt auch Gabun sagen “Non” zu Frankreichs langjähriger Vorherrschaft in afrikanischen Finanz-, politischen, Wirtschafts- und Sicherheitsangelegenheiten.

Mit der Aufnahme zweier neuer afrikanischer Mitgliedsstaaten in ihre Liste hat das Gipfeltreffen der erweiterten BRICS 11 in der vergangenen Woche in Johannesburg einmal mehr gezeigt, dass die eurasische Integration untrennbar mit der Integration von Afro-Eurasien verbunden ist.

Weißrussland schlägt nun vor, ein gemeinsames Gipfeltreffen der BRICS 11, der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) und der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU) abzuhalten. Die Vision von Präsident Alexander Lukaschenko für die Konvergenz dieser multilateralen Organisationen könnte zu gegebener Zeit zu der Mutter aller Multipolaritätsgipfel führen.

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