Reisewarnungen: Ein kleiner Vorgeschmack darauf, wie eine Diktatur aussieht
Irgendwo in Bern sitzen Leute, wälzen Zahlen und setzen danach Länder und Gebiete auf eine «Risikoliste».
Wer dorthin fährt, sitzt danach in der Schweiz in Quarantäne. Womit das abgestützt wird? Mit Zahlen, an die schon lange kein Mensch mehr glaubt. Und viel zu viele machen mit.
Ja, es gibt die stolzen Eidgenossen, die frei nach Ueli Maurers Aufruf weiterhin in den sozialen Medien herausposaunen: «Bleibt hier! Verbringt Eure Ferien in der Schweiz!»
Wir haben ein wunderschönes Land. Aber manchmal möchte man auch mal was anderes sehen. Oder den eigenen Kindern etwas anderes zeigen. Mal abgesehen davon, dass dieses wunderschöne eigene Land für viele ziemlich unbezahlbar ist, wenn man nicht gerade Ferien im Stroh verbringen will. Mal eine Zwischenfrage: Dauernd sagt man uns, dass uns Multikulti als Nation weiterbringt. Dass wir daran wachsen, wenn möglichst viele verschiedene Kulturen unser Land bereichern. Aber wenn wir selbst mal irgendwo anders hinfahren wollen, ist das des Teufels?